Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Universität Bremen, 60 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Gutachten: "Die Arbeit von Frau Hollmann zeichnet sich durch einen konsequenten Aufbau, eine stringente Argumentationslinie sowie durch die Tatsache aus, dass es ihr nicht nur gelingt, das Thema differenziert und kritisch zu bearbeiten und durch die eigene Untersuchung zu untermauern, sondern dass sie auch noch den Bogen zu einer praktizierbaren Handlungsperspektive schlagen konnte." , Abstract: Diese Arbeit untersucht die Lage und die Verarbeitungsweisen einer doppelt belasteten Gruppe unter den Arbeitslosen: Weibliche Jugendliche, die sich einerseits wie alle Jugendlichen noch in einer Lebensphase befinden, in der sie Orientierung für den eigenen Lebensweg suchen und in der ihnen noch die notwendige Selbstsicherheit fehlt, um sich in schwierigen Lebenslagen zu behaupten, die andererseits aber auch mit den
spezifischen Vorurteilen und Benachteilungen zu Rande kommen müssen, die ihnen aufgrund des Geschlechts - insbesondere in der Arbeitswelt - entgegengebracht werden.
Die Arbeit gliedert sich in zwei Teile:
Zunächst wird die wissenschaftliche Diskussion um die Jugendarbeitslosigkeit, die sozialen und wirtschaftlichen Faktoren sowie die psychosozialen Belastungen dargestellt. Der zweite Teil umfasst die eigene empirische Untersuchung unter Anwendung der Methode des problemzentrierten narrativen Interviews. Die Auswertung konzentriert sich - ergänzend zu den im theoretischen Teil beschriebenen psychosozialen Belastungen - auf das individuelle Belastungsempfinden der arbeitslosen Mädchen sowie ihrer Orientierungsmuster. Abschließend werden sozialpädagogische Handlungsmöglichkeiten zur Linderung der psychosozialen Belastungen weiblicher jugendlicher Arbeitsloser aufgezeigt.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
spezifischen Vorurteilen und Benachteilungen zu Rande kommen müssen, die ihnen aufgrund des Geschlechts - insbesondere in der Arbeitswelt - entgegengebracht werden.
Die Arbeit gliedert sich in zwei Teile:
Zunächst wird die wissenschaftliche Diskussion um die Jugendarbeitslosigkeit, die sozialen und wirtschaftlichen Faktoren sowie die psychosozialen Belastungen dargestellt. Der zweite Teil umfasst die eigene empirische Untersuchung unter Anwendung der Methode des problemzentrierten narrativen Interviews. Die Auswertung konzentriert sich - ergänzend zu den im theoretischen Teil beschriebenen psychosozialen Belastungen - auf das individuelle Belastungsempfinden der arbeitslosen Mädchen sowie ihrer Orientierungsmuster. Abschließend werden sozialpädagogische Handlungsmöglichkeiten zur Linderung der psychosozialen Belastungen weiblicher jugendlicher Arbeitsloser aufgezeigt.
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