Die bevorstehende Osterweiterung der Europäischen Union (EU) stellt für die beitretenden Staaten einen bedeutenden Schritt ihrer Wiedereingliederung in das ökonomische Netzwerk Europas dar. Ein wesentliches Kriterium bei der Beurteilung des Erfolgs der Osterweiterung ist die Auswirkung des Beitritts auf die Höhe der Arbeitslosigkeit in Mittel- und Osteuropa. Aber auch für die bisher in der EU vereinigten Staaten könnte die Osterweiterung spürbare Arbeitsmarkteffekte induzieren.
Der Autor untersucht mögliche Arbeitsmarkteffekte der EU-Osterweiterung über die Kanäle Handel, Direktinvestitionen und Migration in beiden Regionen: den bislang in der EU vereinigten Staaten und den beitretenden mittel- und osteuropäischen Ländern (MOEL).
Martin Hebler kommt zu dem Ergebnis, dass der Beitritt zur EU bei der gegenwärtigen Ausgestaltung des Beitrittsprozesses negative Effekte für die Arbeitsmärkte der MOEL haben könnte. Für die EU werden keine spürbaren Arbeitsmarkteffekte auftreten. Nur die Arbeitsmärkte bestimmter grenznaher Regionen der EU mit einem hohen Pro-Kopf-Einkommen könnten durch den Beitritt neuer Mitglieder aus Mittel- und Osteuropa beeinflusst werden: am ehesten in Form sinkender Arbeitslosigkeit.
Der Autor untersucht mögliche Arbeitsmarkteffekte der EU-Osterweiterung über die Kanäle Handel, Direktinvestitionen und Migration in beiden Regionen: den bislang in der EU vereinigten Staaten und den beitretenden mittel- und osteuropäischen Ländern (MOEL).
Martin Hebler kommt zu dem Ergebnis, dass der Beitritt zur EU bei der gegenwärtigen Ausgestaltung des Beitrittsprozesses negative Effekte für die Arbeitsmärkte der MOEL haben könnte. Für die EU werden keine spürbaren Arbeitsmarkteffekte auftreten. Nur die Arbeitsmärkte bestimmter grenznaher Regionen der EU mit einem hohen Pro-Kopf-Einkommen könnten durch den Beitritt neuer Mitglieder aus Mittel- und Osteuropa beeinflusst werden: am ehesten in Form sinkender Arbeitslosigkeit.