Die Arbeit stellt die Rolle von Werten und Normen im ökonomischen Entscheidungskalkül ins Zentrum der Betrachtung. Im Gegensatz zu herkömmlichen neoklassischen Modellen, die sich auf die Analyse wirtschaftlichen Handelns beschränken, welches nur mit subjektiven Präferenzen als rational bezeichnet werden kann, sollen Entscheidungen auch von überindividuell gültigen Wertesystemen abhängig gemacht werden. Mit Hilfe theoretischer Modelle gilt es aufzuzeigen, wie sich durch wertebasiertes Handeln bestimmte Phänomene auf dem Arbeitsmarkt erklären lassen. Hierzu werden die in der Literatur hervorstechenden Arbeiten vergleichend gegenüberstellt und um drei Ansätze erweitert. Diese behandeln ökonomische Effekte der betrieblichen Mitbestimmung, des Kündigungsschutzes und der Korruption in Gewerkschaften.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.