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Zum Werk Nach dem Staat sind die Kirchen zweitgrößter Arbeitgeber in der Bundesrepublik. Sie regeln aufgrund des verfassungsrechtlich und kirchenvertraglich garantierten Selbstbestimmungsrechts in eigener Zuständigkeit die dienstvertraglichen Verhältnisse der ihnen zugeordneten Einrichtungen mit deren Mitarbeitern. Das staatliche Arbeitsrecht öffnet daher einen eigenen Weg zur Gestaltung kirchenbezogener Arbeitsverhältnisse. Das Werk stellt die Besonderheiten des kirchlichen Arbeitsrechts im Individualarbeitsrecht und im kollektiven Arbeitsrecht prägnant und anschaulich dar und behandelt nicht…mehr

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Produktbeschreibung
Zum Werk
Nach dem Staat sind die Kirchen zweitgrößter Arbeitgeber in der Bundesrepublik. Sie regeln aufgrund des verfassungsrechtlich und kirchenvertraglich garantierten Selbstbestimmungsrechts in eigener Zuständigkeit die dienstvertraglichen Verhältnisse der ihnen zugeordneten Einrichtungen mit deren Mitarbeitern. Das staatliche Arbeitsrecht öffnet daher einen eigenen Weg zur Gestaltung kirchenbezogener Arbeitsverhältnisse.
Das Werk stellt die Besonderheiten des kirchlichen Arbeitsrechts im Individualarbeitsrecht und im kollektiven Arbeitsrecht prägnant und anschaulich dar und behandelt nicht nur das Staatskirchenrecht, sondern auch das auf dieser Grundlage im staatlichen Recht geltende Recht der evangelischen und der katholischen Kirche für Arbeitsverhältnisse.
Vorteile auf einen Blick
- Arbeitsrecht der evangelischen und katholischen Kirche
- mit allen weitreichenden Änderungen beim "Dritten Weg"
Zur Neuauflage
Folgende Änderungen waren notwendig und werden berücksichtigt:
- Streikfreiheit im kirchlichen Dienst nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts
- Anforderungen an die Zuordnung zur Kirche für die Geltung des kirchlichen Arbeitsrechts nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts
- Arbeitsrechtsregelungsgrundsätzegesetz der Evangelischen Kirche
- Änderung des "Dritten Weges" durch das Arbeitsrechtsregelungsgrundsätzegesetz der EKD und in den KODA-Ordnungen der katholischen Kirche
- Erstreckungen des "Zweiten Weges" im Bereich der evangelischen Kirche
- Geltung der Grundordnung der katholischen Kirche durch Übernahme in das Statut eines Rechtsträgers
- Änderung der Loyalitätsobliegenheiten durch eine Neuregelung der Grundordnung
- Geltung des Mindestlohngesetzes im kirchlichen Bereich
- Schranken des drittbezogenen Personaleinsatzes, insbesondere der Leiharbeit im kirchlichen Bereich
- Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte zum kirchlichen Bereich
- Änderungim Mitarbeitervertretungsrecht beider Kirchen
- Rechtsprechung der kirchlichen Gerichte, insbesondere des Kirchlichen Arbeitsgerichtshofs
Zum Autor
Prof. Dr. Reinhard Richardi ist als Kommentar-Autor und Verfasser zahlreicher weiterer Publikationen ein hervorragender Kenner des Arbeitsrechts und insbesondere auch des Kirchenarbeitsrechts. Er ist Präsident des Kirchlichen Arbeitsgerichtshofs der Deutschen Bischofskonferenz.
Zielgruppe
Für Arbeitgeber, Personalverantwortliche und Arbeitnehmer in der Kirchenverwaltung sowie kirchlichen Vereinen und Einrichtungen, Anwälte, Gewerkschaften.