Akademische Arbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es, praktische Implikationen zur Minimierung der betrieblichen Risiken während der Verlagerung der beruflichen Tätigkeiten in das Homeoffice zu beleuchten. Denn bei der Durchführung des Homeoffice und der Teleheimarbeit ergeben sich vielfältige arbeitsrechtliche und datenschutzrechtliche Fragen und Herausforderungen. Diese beziehen sich auf die aktuelle Situation der Corona-Pandemie, wie auch weiterführend auf die Phasen, in denen die Arbeitnehmer innerhalb der alternierenden Telearbeit teilweise wieder in die Betriebsstätte zurückkehren können, sowie auf die weitere Zukunft des Homeoffice in der modernen Arbeitswelt. Im Zusammenhang der aktuellen Corona-Krise und der Förderung der Telearbeit nehmen die politischen und arbeitsrechtlichen Forderungen nach einem Rechtsanspruch auf das Arbeiten im Homeoffice zu. Seit mehr als eineinhalb Jahren prägt die Corona-Pandemie nicht nur das gesellschaftliche Zusammenleben, sondern auch die wirtschaftliche Situation der Unternehmen in Deutschland. Das Instrument des Homeoffice ist in der vergangenen Zeit nicht nur für jedermann ein Begriff, sondern auch für Millionen Arbeitnehmer in Deutschland zur Gegenwart geworden. Durch die Einführung der ¿Heimarbeit¿ während der Pandemie rücken vermehrt arbeitsrechtliche Problematiken in den Fokus. Insbesondere die Pflicht zur Einführung von Schutzmaßnahmen für Arbeitnehmer werden in Zeiten der Corona-Pandemie im Rahmen der arbeitsrechtlichen Fürsorgepflicht relevant. Diese Fürsorgepflicht beinhaltet u. a. die Gewährleistung und Einhaltung der infektionsschutzrechtlichen Abstandsgebote.
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