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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 1,1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mainzer Torwart Heinz Müller hatte nach einem Streit mit seinem Trainer auf entgangene Prämienzahlungen sowie einen unbefristeten Arbeitsvertrag geklagt. Der Rechtsstreit ging bis vor das Bundesarbeitsgericht. In dieser Arbeit werden die ersten beiden Urteile sachlich und fachlich untersucht und analysiert. Der Berufssport hat sich zu einem wichtigen Wirtschaftszweig entwickelt, der in der Verwaltung und Organisation Platz für Arbeitnehmer der "klassischen" Definition…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 1,1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mainzer Torwart Heinz Müller hatte nach einem Streit mit seinem Trainer auf entgangene Prämienzahlungen sowie einen unbefristeten Arbeitsvertrag geklagt. Der Rechtsstreit ging bis vor das Bundesarbeitsgericht. In dieser Arbeit werden die ersten beiden Urteile sachlich und fachlich untersucht und analysiert. Der Berufssport hat sich zu einem wichtigen Wirtschaftszweig entwickelt, der in der Verwaltung und Organisation Platz für Arbeitnehmer der "klassischen" Definition bietet, der aber ohne Berufssportler, bei denen die Frage zu klären ist, ob sie in den Bereich der Arbeitnehmer der "klassischen" Definition fallen, nicht existieren kann. Der Berufssportler geht seiner Tätigkeit hauptberuflich und in Vollzeit nach, wozu er vertraglich verpflichtet ist, und wird für seinen Einsatz durch seinen Arbeitgeber bezahlt. Per Definition ist er also auf den ersten Blick einem klassischen Arbeitnehmer gleichzustellen. Allerdings muss ein besonderes Augenmerk auf die Eigenart seiner Tätigkeit gerichtet werden. Ziel dieser Arbeit ist demnach die Klärung der Anwendbarkeit der Arbeitsgesetze auf den Berufssportler, und inwieweit eine Anwendung der Arbeitsgesetze auf den Berufssportler - insbesondere den Berufsfußballspieler - unter Umständen nicht mit der speziellen Eigenart der Tätigkeit in Einklang zu bringen ist. Um die arbeitsrechtlichen Besonderheiten des Berufssportlers gegenüber dem klassischen Arbeitnehmerverhältnis verdeutlichen zu können, wird zunächst das Arbeitsrecht als solches vorgestellt und definiert. Der Dienstvertrag wird untersucht, und vorgreifend erörtert, ob es sich bei dem Arbeitsvertrag eines Berufsfußballspielers um einen Dienstvertrag handelt. Weiterhin wird die Weisungsbefugnis des Arbeitgebers analysiert, und auch hier vorgreifend analysiert, inwiefern der Arbeitgeber des Berufsfußballspielers diesem gegenüber weisungsbefugt ist. Anschließend stehen die sozialen Rechte der klassischen Arbeitnehmer im Mittelpunkt, um herausstellen zu können, ob Berufsfußballspielern möglicherweise ähnliche oder gleiche Rechte zustehen könnten. Ein Exkurs wird in diesem Abschnitt auch auf dem Arbeitsrecht auf internationaler Ebene liegen, um im weiteren Verlauf auf Vereinswechsel von Berufsfußballspielern innerhalb der EU Bezug nehmen zu können und um hier Parallelen oder gegebenenfalls Differenzierungen zum klassischen Arbeitnehmer bilden zu können.
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