Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,0, FH Joanneum Graz (Business), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Wegen der hohen Anzahl wirtschaftlicher Verflechtungen zwischen Deutschland und Österreich, müssen die Manager beider Länder immer öfter grenzüberschreitend handeln und Entscheidungen treffen.
Als Beleg hierfür dienen die neuen Arbeitsmarktstatistiken, wonach in Deutschland im Jahr 2004 56.320 Österreicher, und in Österreich 46.726 Deutsche sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren.
Das Arbeitsrecht als wichtiger Teil des Human Ressource- Bereichs wird oft unterbewertet, und die Unterschiede zwischen den Staaten außer Acht gelassen. Ein Umstand, der sich in dem betreffenden Unternehmen auch finanziell negativ auswirken kann.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit den Arbeitsrechtlichen Unterschieden zwischen Deutschland und Österreich , und weist auf deren Bedeutsamkeit im Umgang mit dem Personal hin, welche mit einem Fallbeispiel deutlich gemacht wird. Die Arbeit sollte auch als Leitfaden für Arbeitnehmer und Arbeitgeber beider Länder verwendet werden können, um sich im Paragraphendschungel des Nachbarlandes zurechtzufinden.
Im ersten und zweiten Teil der Arbeit wird das deutsche bzw. das österreichische Arbeitsrecht thematisch erfasst, und kurz erläutert. Es wird auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Vertragsentstehung und den daraus resultierenden Pflichten, sowohl für den Arbeitnehmer, als auch für den Arbeitgeber, eingegangen.
Der dritte Abschnitt vertieft diese Unterschiede, und fokussiert insbesondere den Kündigungsschutz, der ja für den Arbeitnehmer und Arbeitgeber von größter Bedeutung ist. Ins Auge fallen hierbei besonders die Differenzen bei der Bedeutung des Betriebsrates, die dann auch näher betrachtet werden.
Im letzten Teil der Arbeit wird die Konsequenz der Verschiedenheit anhand von einem Beispiel greifbar gemacht, wobei ein deutsches Urteil nach österreichischem Recht wieder aufgerollt wird. Die Entscheidung, die herangezogen wurde, geht aus einem arbeitsrechtlichen Fall hervor, der alltäglich ist, und auf ähnliche Art jederzeit in jedem Unternehmen auftreten könnte.
Umso wichtiger ist es also, seine Entscheidung auf fundierten Kenntnissen zu treffen, um sich nicht schlussendlich in einem langwierigen und kostenintensiven Gerichtsprozess wiederzufinden.
Abstract:
Due to the high number of economical complexities between Germany and Austria, managers of both countries have to operate and make decisions across the borders.
New statistics concerning the employment market are serving to cite this as evidence, whereby in Germany 56.320 Austrians, and in Austria 46.726 Germans have been employed under the obligation to contribute to social insurance in 2004.
The employment law, as an important part of the Human Resource area, is often underestimated, and the differences between the countries therefore disregarded. That circumstance can also generate financial costs to the enterprise.
This diploma thesis is concerned with differences in the employment law between Germany and Austria , which highlights its importance in the contact with the employees, which is pointed up with a case study.
The thesis should also be used as a guideline for employees and employers of both countries, to find their way through the maze of rules and regulations of the neighbouring country.
In the first and second part of the thesis, the labour law of both countries is covered thematically, and exemplified. It is gone into differences and similarities during the development of the labour contract, and the resulting obligations for the employee as well as for the employer.
The third part delves into those differences, and focuses the dismissal protection, which has of course the greatest relevance for employee and employer. Especially...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Wegen der hohen Anzahl wirtschaftlicher Verflechtungen zwischen Deutschland und Österreich, müssen die Manager beider Länder immer öfter grenzüberschreitend handeln und Entscheidungen treffen.
Als Beleg hierfür dienen die neuen Arbeitsmarktstatistiken, wonach in Deutschland im Jahr 2004 56.320 Österreicher, und in Österreich 46.726 Deutsche sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren.
Das Arbeitsrecht als wichtiger Teil des Human Ressource- Bereichs wird oft unterbewertet, und die Unterschiede zwischen den Staaten außer Acht gelassen. Ein Umstand, der sich in dem betreffenden Unternehmen auch finanziell negativ auswirken kann.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit den Arbeitsrechtlichen Unterschieden zwischen Deutschland und Österreich , und weist auf deren Bedeutsamkeit im Umgang mit dem Personal hin, welche mit einem Fallbeispiel deutlich gemacht wird. Die Arbeit sollte auch als Leitfaden für Arbeitnehmer und Arbeitgeber beider Länder verwendet werden können, um sich im Paragraphendschungel des Nachbarlandes zurechtzufinden.
Im ersten und zweiten Teil der Arbeit wird das deutsche bzw. das österreichische Arbeitsrecht thematisch erfasst, und kurz erläutert. Es wird auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Vertragsentstehung und den daraus resultierenden Pflichten, sowohl für den Arbeitnehmer, als auch für den Arbeitgeber, eingegangen.
Der dritte Abschnitt vertieft diese Unterschiede, und fokussiert insbesondere den Kündigungsschutz, der ja für den Arbeitnehmer und Arbeitgeber von größter Bedeutung ist. Ins Auge fallen hierbei besonders die Differenzen bei der Bedeutung des Betriebsrates, die dann auch näher betrachtet werden.
Im letzten Teil der Arbeit wird die Konsequenz der Verschiedenheit anhand von einem Beispiel greifbar gemacht, wobei ein deutsches Urteil nach österreichischem Recht wieder aufgerollt wird. Die Entscheidung, die herangezogen wurde, geht aus einem arbeitsrechtlichen Fall hervor, der alltäglich ist, und auf ähnliche Art jederzeit in jedem Unternehmen auftreten könnte.
Umso wichtiger ist es also, seine Entscheidung auf fundierten Kenntnissen zu treffen, um sich nicht schlussendlich in einem langwierigen und kostenintensiven Gerichtsprozess wiederzufinden.
Abstract:
Due to the high number of economical complexities between Germany and Austria, managers of both countries have to operate and make decisions across the borders.
New statistics concerning the employment market are serving to cite this as evidence, whereby in Germany 56.320 Austrians, and in Austria 46.726 Germans have been employed under the obligation to contribute to social insurance in 2004.
The employment law, as an important part of the Human Resource area, is often underestimated, and the differences between the countries therefore disregarded. That circumstance can also generate financial costs to the enterprise.
This diploma thesis is concerned with differences in the employment law between Germany and Austria , which highlights its importance in the contact with the employees, which is pointed up with a case study.
The thesis should also be used as a guideline for employees and employers of both countries, to find their way through the maze of rules and regulations of the neighbouring country.
In the first and second part of the thesis, the labour law of both countries is covered thematically, and exemplified. It is gone into differences and similarities during the development of the labour contract, and the resulting obligations for the employee as well as for the employer.
The third part delves into those differences, and focuses the dismissal protection, which has of course the greatest relevance for employee and employer. Especially...
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