Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, Technische Universität Kaiserslautern, Sprache: Deutsch, Abstract: Ende 2016 hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) das Weißbuch "Arbeiten 4.0" veröffentlicht. Darin sollen Fragen zur Arbeit von morgen beantwortet werden, die in einem vorangegangenen Grünbuch aufgeworfen worden sind und danach in einem breiten gesellschaftlichen Dialog diskutiert wurden. Gesichert kann gesagt werden, dass die Arbeitswelt der Zukunft anders als die heutige sein wird. Laut dem BMAS wird Arbeiten zukünftig vernetzter, digitaler und flexibler sein. Die Frage, mit der sich diese Arbeit beschäftigt, ist daher ob sich durch die aktuellen technischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen hin zur Arbeitswelt 4.0 auch Veränderungen innerhalb der Aufgaben der Führungskräfte ergeben, durch die Führungskräfte auch andere Kompetenzen als heute benötigen, um erfolgreich im Unternehmen agieren zu können. Dabei soll auch herausgearbeitet werden, wie die Veränderungen in den genannten Bereichen konkret aussehen könnten, da die Personalentwicklung möglichst frühzeitig die Veränderungen im Blick haben muss, um die Kompetenzentwicklungsmaßnahmen frühzeitig darauf auszurichten. Dazu wird im ersten Teil ein kurzer Überblick zur historischen Entwicklung bis hin zur gerade beginnenden vierten industriellen Revolution gegeben und in diesem Kontext erklärt, was unter der Arbeitswelt 4.0 zu verstehen ist. Daran anknüpfend werden die Treiber der Entwicklung zur Arbeitswelt 4.0 betrachtet und beschrieben welche konkreten Veränderungen durch sie in der zukünftigen Arbeitswelt zu erwarten sind. Im zweiten Teil wird dann analysiert in welcher Form aufgrund der erwarteten Veränderungen in der Arbeitswelt 4.0 auch Veränderungen innerhalb der Aufgaben von Führungskräften zu erwarten sind, die Einfluss auf die Führungsarbeit im Unternehmen haben werden. Damit die Führungskräfte die zukünftigen Veränderungen innerhalb Ihrer Aufgaben auch in Ihrer Führungsarbeit im Sinne des Unternehmenserfolgs erfüllen können bedarf es vermutlich neuer oder weiterentwickelter Kompetenzen. Das abgeleitet Kompetenzprofil einer zukünftigen Führungskraft 4.0 ist daher Gegenstand des dritten Kapitels. Daran anschließend wird noch ein kurzer Blick auf die Rolle der Personalentwicklung im Kontext der beschriebenen Kompetenzveränderungen geworfen und welche Aufgaben sich daraus für die Personalentwickler im Unternehmen ergeben werden.
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