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Der Globalkapitalismus verändert die Beschäftigungsformen des 21. Jahrhunderts grundlegend. Maria Endreva blickt auf Darstellungen der Arbeitswelt in der deutschen Gegenwartsliteratur und stellt anhand zahlreicher Textbeispiele zentrale Themen und diskursive Ausrichtungen heraus. Besonders beschäftigt sie sich mit dem Leistungsdruck sowie den destruktiven Auswirkungen und der zunehmenden Arbeitslosigkeit unter der Robotisierung. Ob sinnentleerte Büroarbeit, die Überlastung und Vereinsamung des Individuums oder neue Tätigkeitsformen eines technisch und genetisch optimierten Menschen -…mehr

Produktbeschreibung
Der Globalkapitalismus verändert die Beschäftigungsformen des 21. Jahrhunderts grundlegend. Maria Endreva blickt auf Darstellungen der Arbeitswelt in der deutschen Gegenwartsliteratur und stellt anhand zahlreicher Textbeispiele zentrale Themen und diskursive Ausrichtungen heraus. Besonders beschäftigt sie sich mit dem Leistungsdruck sowie den destruktiven Auswirkungen und der zunehmenden Arbeitslosigkeit unter der Robotisierung. Ob sinnentleerte Büroarbeit, die Überlastung und Vereinsamung des Individuums oder neue Tätigkeitsformen eines technisch und genetisch optimierten Menschen - psychische Überforderung und Entmachtung dominieren die literarische Verarbeitung und zeichnen ein eher dystopisches, aber auch dynamisches Bild der Zukunft.
Autorenporträt
Maria Endreva (Dr. sc. Dr. phil.), geb. 1977, lehrt Kulturgeschichte der deutschsprachigen Länder und deutschsprachige Literatur an der St. Kliment-Ochridski-Universität Sofia. Die Franz Werfel-Stipendiatin des ÖAD und Stipendiatin der Alexander von Humboldt-Stiftung forscht u.a. in den Bereichen der Wiener Moderne, der deutschen Gegenwartsliteratur sowie der Kulturgeschichte der deutschsprachigen Länder.