Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: Sehr gut, FH OÖ Standort Steyr, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten 20 Jahren sind die Arbeitszeiten in Österreich und in den europäischen Nachbarländern deutlich gesunken. Gleichzeitig stiegen, jedoch die Anforderungen an die Flexibilität und zeitliche Verfügbarkeit der Mitarbeiter. "Starke Schwankungen bei Warenein- und -ausgang stellen die Personalverantwortlichen von Transport- und Logistik-unternehmen vor die Frage, wie das Personal dennoch gleichmäßig ausgelastet werden kann." (DVZ, Nr. 038 vom 30.03.2006) Heutzutage ist die Arbeitszeit ein zentraler Bestandteil unseres Lebens geworden. Sie bestimmt und strukturiert unseren Tages- und Wochenablauf und berührt direkt oder indirekt nahezu sämtliche Lebens- und Produktionsbereiche. Die Gestaltung der Arbeitszeit muss dadurch einer Vielzahl von Anforderungen gerecht werden. Der Faktor Arbeit mit allen Merkmalen isteine wichtige Ressource für ein Unternehmen und dadurch entstehen auch hohe Personalkosten. Die Studie macht es deutlich, dass sich die Arbeitszeitgestaltung zu einem dynamischen Feld des Personalmanagements entwickelt hat. Die Zeiten einer einheitlichen Personalpolitik sind vorbei! Dabei sind jeweils typische Besonderheiten, gesetzliche Vorschriften, einschlägige Instrumente und Entwicklungstrends zu beachten. Weiteres soll zunächst auch unter der Flexibilisierung die Fähigkeit zur Anpassung an veränderte Umweltkonstellationen verstanden werden. Die Unternehmen müssen sich darauf einstellen, dass zukünftig grundlegende Veränderungen notwendig sein werden. Durch die entstandene Wirtschaftskrise sind immer mehr Unternehmen bedacht, so wenig wie möglich Personal einzusetzen, um die Kosten so niedrig wie möglich zu halten. Doch für viele Unternehmen stellt sich auch die Frage, welche Modelle sind geeignet für welche Branche und werden diese auch von den Mitarbeitern akzeptiert. Esgibt unzählige Modelle die für die Arbeitszeitgestaltung eingesetzt werden können. Jedoch werden mittlerweile nur mehr flexible Arbeitszeitmodelle bevorzugt, um besonders dynamisch und schnell bei Bedarfsschwankungen reagieren zu können. In der praktischen Arbeitszeitflexibilität steckt noch viel ungenütztes Potenzial! Anhand der unsicheren Wirtschaftslage muss man als Unternehmen so schnell wie möglich auf das Nachfrage-Angebotsprinzip achten.
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