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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In einem Interview der ZEIT aus dem Jahre 2006 antwortete Jürgen Klinsmann auf die Frage, ob er noch deutscher Nationaltrainer wäre, wenn es denkbar gewesen wäre, sein Familienleben und seine Tätigkeit als Trainer unter einen Hut zu bekommen, mit: "Natürlich, dann hätte ich sofort weitergemacht."Jürgen Klinsmann, der zur WM 2006 die deutsche Nationalelf auf den dritten Platz führte, wurde in diesem Jahr zum Liebling der Nation. Umso größer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In einem Interview der ZEIT aus dem Jahre 2006 antwortete Jürgen Klinsmann auf die Frage, ob er noch deutscher Nationaltrainer wäre, wenn es denkbar gewesen wäre, sein Familienleben und seine Tätigkeit als Trainer unter einen Hut zu bekommen, mit: "Natürlich, dann hätte ich sofort weitergemacht."Jürgen Klinsmann, der zur WM 2006 die deutsche Nationalelf auf den dritten Platz führte, wurde in diesem Jahr zum Liebling der Nation. Umso größer war die Enttäuschung aller als er bekannt gab, dass er zurück zu seiner Familie in die USA geht. Die Aussage Klinsmanns am Anfang meiner Seminararbeit soll ver- deutlichen, dass es heutzutage immer wichtiger wird, erfolgreiche Berufstätige in ihrem Bestreben, Karriere und (Familien-)Leben in Einklang zu bringen, zu unterstützen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um dies zu gewährleisten. Ein deutlicher Trend in der Gesellschaft lässt erkennen, dass nicht mehr nur Frauen darum bemüht sind eine Balance zwischen den Bereichen Arbeit und Leben herzustellen, sondern dass es sich um eine geschlechterunspezifische Entwicklung handelt. Als Einstieg in die Themenbereiche der Work-Life-Balance (WLB) und der zeitlichen Entgrenzung in Verbindung mit Arbeitszeitpolitik gibt diese Arbeit einen Überblick über Entwicklungstrends und Deregulierungen in drei Kernbereichen: Soziokulturelle Rahmenbedingungen, Wertewandel mit Schwerpunkt auf der Kategorie Gender und Strukturwandel der Arbeitswelt. Diese Bereiche sind allerdings nicht immer eindeutig voneinander abzugrenzen, da die Übergänge zum Teil fließend sind. Entscheidend hierbei ist aus diesem scheinbaren "Fass ohne Boden" die wichtigsten Thesen und Befunde herauszuarbeiten, sie kritisch zu durchleuchten und stets den Zusammenhang zum arbeitsorganisatorischen Oberbegriff herzustellen.Im Folgenden beschäftige ich mich mit derFrage, wie mit der zeitlichen Entgrenzung und den damit erwachsenen Herausforderungen umgegangen wird und aus Sicht der Individuen sowie wie im Bereich der Organisation von Arbeit darauf reagiert wird. Stellen WLB-Maßnahmen ein entsprechendes Mittel dar, um resultierende Chancen sinnvoll zu nutzen und Risiken hingegen zu minimieren? Ergeben sich aus Sicht der Unternehmen durch eine erfolgreiche Implementierung eines WLB-Konzeptes messbare positive Effekte, die entsprechende Maßnahmen auch aus ökonomischer Sicht attraktiv werden lassen?
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