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Diese Studie beschäftigt sich mit der Institutionalisierung und Mythisierung des "Urwalddoktors" Albert Schweitzer Anfang der 50er Jahre. Dabei nimmt sie dessen Darstellung in den europäischen und afrikanischen Text- und Bildmedien ins Visier. Die Studie zeichnet nach, wie sich in der Presse und Literatur der Mythos um die Gestalt des Philanthropen und "Urwalddoktors" bildet, wie Schweitzer als identitätsstiftendes Medium mythisch überhöht und wie dessen Gestalt als "Urwalddoktor" schließlich auch wieder entmythisiert wird. Der Schwerpunkt der Untersuchung ist primär darauf ausgerichtet,…mehr

Produktbeschreibung
Diese Studie beschäftigt sich mit der Institutionalisierung und Mythisierung des "Urwalddoktors" Albert Schweitzer Anfang der 50er Jahre. Dabei nimmt sie dessen Darstellung in den europäischen und afrikanischen Text- und Bildmedien ins Visier. Die Studie zeichnet nach, wie sich in der Presse und Literatur der Mythos um die Gestalt des Philanthropen und "Urwalddoktors" bildet, wie Schweitzer als identitätsstiftendes Medium mythisch überhöht und wie dessen Gestalt als "Urwalddoktor" schließlich auch wieder entmythisiert wird. Der Schwerpunkt der Untersuchung ist primär darauf ausgerichtet, Diskursinhalte in ihrer Vieldeutigkeit festzuhalten und anschließend Vorstellungen darüber zu entwickeln, auf welche Weise die grundsätzliche Offenheit Schweitzers als Ikone und Text für unterschiedliche Sinnzuweisungen und symbolische Zuschreibungen konnotativer Bedeutungen konstituiert wird.
Autorenporträt
Die Autorin: Sylvère Mbondobari, geboren 1969 in Mounana (Gabun), Studium der Interkulturellen Germanistik, Romanischen Literaturwissenschaft und Komparatistik und Politikwissenschaft an der Universität Bayreuth; 2001 Promotion mit dieser Arbeit im Fach Komparatistik.