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Seit über fünf Jahrzehnten ist der Archäologische Dienst Graubünden der Sicherung und professionellen Betreuung des archäologischen Kulturerbes verpflichtet. Er inventarisiert und schützt seit 1967 die archäologischen Fundstellen Graubündens und führt wenn/wo notwendig Ausgrabungen durch, um die Zeugen unserer Vergangenheit vor deren unwiderruflichem Verlust zu retten. Die vierte Ausgabe der Reihe «Archäologie Graubünden» informiert in Kurzberichten über die wichtigsten Entdeckungen der letzten beiden Jahre. Breiten Raum nehmen die vertieften wissenschaftlichen Artikel ein. Den Anfang macht…mehr

Produktbeschreibung
Seit über fünf Jahrzehnten ist der Archäologische Dienst Graubünden der Sicherung und professionellen Betreuung des archäologischen Kulturerbes verpflichtet. Er inventarisiert und schützt seit 1967 die archäologischen Fundstellen Graubündens und führt wenn/wo notwendig Ausgrabungen durch, um die Zeugen unserer Vergangenheit vor deren unwiderruflichem Verlust zu retten. Die vierte Ausgabe der Reihe «Archäologie Graubünden» informiert in Kurzberichten über die wichtigsten Entdeckungen der letzten beiden Jahre. Breiten Raum nehmen die vertieften wissenschaftlichen Artikel ein. Den Anfang macht ein Beitrag zu den vermeintlichen Menhiren im Avers. Die Auswertung der in den 1960/70er Jahren getätigten Ausgrabungen in den Kirchen von Sogn Sievi in Breil/Brigels und Rhäzüns, Sogn Gieri haben, gepaart mit neuen Untersuchungen, zu überraschenden Erkenntnissen geführt. Zu einem interdisziplinären Projekt, das die prähistorischen Ackerterrassen von Ramosch untersucht, können erste Resultate präsentiert werden. Als wichtiger Referenzkomplex wird der ausführlich behandelte Depotfund neuzeitlicher Keramik aus Cinuos-chel vorgestellt. Ein letzter Beitrag beleuchtet das archäologische Fundstelleninventar Graubündens, das nach vierjähriger Überarbeitung aktualisiert ist.