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Erscheint vorauss. 24. Februar 2025
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Grüfte sind bedeutende Zeugnisse der europäischen Bestattungskultur vom 16. bis ins 19. Jahrhundert. Einst als Familiengrablegen der Elite angelegt, sorgten sie durch ihre trockene, gut belüftete Bauweise für eine lange Erhaltung der Särge, Leichname und Grabbeigaben. Unter anderem Plünderungen und Vandalismus waren und sind bis heute vielerorts die Folgen. Hier versucht die Sepulkralarchäologie in enger Zusammenarbeit mit vielen weiteren Fachbereichen zu retten, was noch zu retten ist. Die Beiträge dieses Sonderhefts zeigen auf, wie entscheidend die Erhaltung und Dokumentation dieser…mehr

Produktbeschreibung
Grüfte sind bedeutende Zeugnisse der europäischen Bestattungskultur vom 16. bis ins 19. Jahrhundert. Einst als Familiengrablegen der Elite angelegt, sorgten sie durch ihre trockene, gut belüftete Bauweise für eine lange Erhaltung der Särge, Leichname und Grabbeigaben. Unter anderem Plünderungen und Vandalismus waren und sind bis heute vielerorts die Folgen. Hier versucht die Sepulkralarchäologie in enger Zusammenarbeit mit vielen weiteren Fachbereichen zu retten, was noch zu retten ist. Die Beiträge dieses Sonderhefts zeigen auf, wie entscheidend die Erhaltung und Dokumentation dieser Kulturdenkmale ist, aber auch, was alles notwendig ist, um den schmalen Grat zwischen wissenschaftlicher Aufarbeitung und der Wiederherstellung eines würdevollen Zustands zu beschreiten.
Autorenporträt
Dr. Regina Ströbl und Dr. Andreas Ströbl von der Forschungsstelle Gruft, haben es sich zur Aufgabe gemacht, neuzeitliche Gruftanlagen wissenschaftlich zu dokumentieren und interdisziplinär zu untersuchen. In Zusammenarbeit mit Restauratoren setzen sich die beiden freiberuflichen Bestattungsarchäologen dafür ein, die historischen Särge zu erhalten und die Würde der Begräbnisstätten wieder herzustellen.