Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Veranstaltung: Klassische Archäologie, Sprache: Deutsch, Abstract: "Archaeology makes good storytelling" , Archäologie liegt im Trend der Medien und dabei handelt es sich nicht um eine vorübergehende Modeerscheinung. Ob die Wissenschaft selbst oder die von ihr erforschte Vergangenheit, das Thema Archäologie scheint die Gesellschaft aus einer fast intrinsischen Motivation heraus anzusprechen und zu begeistern. Archäologie im allgemeinsten Sinne ist "in" und auf eine bestimmte Art und Weise fest verankert, nach wie vor ist von einem "Boom" der Archäologie die Rede. Gut vermittelbar scheint Archäologie zu sein und sich der Antike bzw. der Vergangenheit in einer Weise anzunehmen, die sich medial gut umsetzen lässt , um mangelndes Interesse in der Öffentlichkeit muss sie sich jedenfalls nicht sorgen. "Lust auf Archäologie muss bei einem Großteil der Bevölkerung nicht mehr geweckt werden , was als Privileg verstanden werden sollte, denn kaum ein kulturwissenschaftliches Fach erzeugt so viel öffentliches Interesse und ist in den Medien in solcher Weise positiv besetzt wie die Archäologie. Ob volle Sonderausstellungen, Spielfilme, Dokumentarfilme, Sachbücher, Romane, Zeitschriften, Internetforen oder Zeitungsartikel, der Archäologie wird insgesamt ein reges Interesse entgegengebracht.
Einen wesentlichen Beitrag zu der starken Präsenz von archäologischen Themen in der Öffentlichkeit liefert speziell das Medium Fernsehen. Dieses Segment räumt der Archäologie als Massenphänomen regelmäßig einen breiten Raum ein. Fernsehdokumentationen zu archäologisch-historischen Themen sind populär, sie laufen fast täglich und, wenn man den Quoten Glauben schenkt, erfolgreich auf den öffentlich-rechtlichen sowie den privaten Sendern und bestimmen so maßgeblich das öffentliche Bild von Archäologie. Ganz konkret scheint das Gros der Bevölkerung heute überwiegend über das Fernsehenmit Archäologie in Kontakt zu kommen. Archäologische 'Dauerbrenner' prägen unsere Fernsehlandschaft stark, unterschiedlichste Formate und Produktionen können zum Teil in zahlreichen Wiederholungen und zu allen Tages- und Nachtzeiten konsumiert werden. Formate wie Sphinx, Schliemanns Erben, Schätze der Welt - Erbe der Menschheit, Bauwunder der Antike u.v.m. decken das gesamte archäologische Spektrum ab und erreichen regelmäßig und stabil mehrere Millionen Zuschauer.[...]
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Einen wesentlichen Beitrag zu der starken Präsenz von archäologischen Themen in der Öffentlichkeit liefert speziell das Medium Fernsehen. Dieses Segment räumt der Archäologie als Massenphänomen regelmäßig einen breiten Raum ein. Fernsehdokumentationen zu archäologisch-historischen Themen sind populär, sie laufen fast täglich und, wenn man den Quoten Glauben schenkt, erfolgreich auf den öffentlich-rechtlichen sowie den privaten Sendern und bestimmen so maßgeblich das öffentliche Bild von Archäologie. Ganz konkret scheint das Gros der Bevölkerung heute überwiegend über das Fernsehenmit Archäologie in Kontakt zu kommen. Archäologische 'Dauerbrenner' prägen unsere Fernsehlandschaft stark, unterschiedlichste Formate und Produktionen können zum Teil in zahlreichen Wiederholungen und zu allen Tages- und Nachtzeiten konsumiert werden. Formate wie Sphinx, Schliemanns Erben, Schätze der Welt - Erbe der Menschheit, Bauwunder der Antike u.v.m. decken das gesamte archäologische Spektrum ab und erreichen regelmäßig und stabil mehrere Millionen Zuschauer.[...]
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