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Mit welchen Gefahrenquellen kann ein archäologisches Objekt nach seiner Entdeckung in Berührung kommen? Sind es nur die wortwörtlich "handgreiflichen" Gefährdungen wie Materialeintrag oder Bewegung, die dabei eine Rolle spielen, oder muss nicht auch auf die "übergeordneten" Gefährdungen geachtet werden, wie sie z.B. durch Systeme oder unterschiedliche gesellschaftliche und professionsbedingte Interessen und Wissensstände beteiligter Personen entstehen können? Diese wirken zwar auf eine andere Weise, dennoch nicht weniger direkt auf die Objekte ein; dazu zählen auch Tourismus und illegale…mehr

Produktbeschreibung
Mit welchen Gefahrenquellen kann ein archäologisches Objekt nach seiner Entdeckung in Berührung kommen? Sind es nur die wortwörtlich "handgreiflichen" Gefährdungen wie Materialeintrag oder Bewegung, die dabei eine Rolle spielen, oder muss nicht auch auf die "übergeordneten" Gefährdungen geachtet werden, wie sie z.B. durch Systeme oder unterschiedliche gesellschaftliche und professionsbedingte Interessen und Wissensstände beteiligter Personen entstehen können? Diese wirken zwar auf eine andere Weise, dennoch nicht weniger direkt auf die Objekte ein; dazu zählen auch Tourismus und illegale Archäologie. In der Verantwortung der Nachwelt gegenüber sollte der Ruf nach präventiver Konservierung auf jeden Fall immer stärker werden. Nur wenn sich die Idee und mit ihr gewisse Grundsätze konservatorischen Handelns im Bewusstsein aller Beteiligten verankern, kann eine tatsächlich erfolgreiche und langlebige Konservierung von Kunst- und Kulturwerken erreicht werden. Es handelt sich dabei nicht nur um nationale Kunst, viele Objekte und antike Stätten sind Weltkulturerbe!Diese Arbeit soll dem Leser anhand von Beispielen aus Ägypten einen aktuellen Überblick verschaffen und Denkanstöße liefern.
Autorenporträt
Astrid Quast§Astrid Quast, 1978 in Hamburg geboren, Studium an der HAWK Hildesheim, Fachbereich Konservierung und Restaurierung, Studiengang Präventive Konservierung. Sechs Monate Mitarbeit im ,,Conservation Department" des Ägyptischen Museums Kairo sowie Teilnahme an mehreren Ausgrabungen, ebenfalls in Ägypten. Kontakt: astridquast@web.de.