Die "Architektonische Nachhut" ist eine fotografische Annäherung an die architektonischen Hinterlassenschaften des Dritten Reiches in Deutschland.
Ziel war es zu beobachten, auf welche Weise wir heute mit der Architektur einer vergangenen Gesellschafts- und Geschichtsepoche umgehen. Wie sieht das Leben in und um diese Bauten herum aus, die zwischen 1933 und 1945 im Nationalsozialismus entstanden sind?
Zwischen 2001 und 2006 entstand an 32 Orten in Deutschland eine Sammlung von 130 Fotografien. Noch während ihrer Entstehung wurde die "Architektonische Nachhut" 2002 u.a. mit dem "Otto-Steinert-Preis" der Deutschen Gesellschaft für Photographie und dem "Reinhard-Wolf-Preis" des Bundesverbandes Freischaffender Fotodesigner ausgezeichnet.
Im Vordergrund der Fotografien stand nicht die reine Abbildung von Fassaden, sondern vielmehr die Fragestellung, auf welche Weise sich das Leben im 21. Jahrhundert mit den Ausprägungen des deutschen Faschismus der 1930er und 40er Jahre verträgt.
AlleBauten wurden aus einer ideologischen Intention heraus errichtet: ist diese implizierte Botschaft der Architektur auch heute noch spürbar?
Ziel war es zu beobachten, auf welche Weise wir heute mit der Architektur einer vergangenen Gesellschafts- und Geschichtsepoche umgehen. Wie sieht das Leben in und um diese Bauten herum aus, die zwischen 1933 und 1945 im Nationalsozialismus entstanden sind?
Zwischen 2001 und 2006 entstand an 32 Orten in Deutschland eine Sammlung von 130 Fotografien. Noch während ihrer Entstehung wurde die "Architektonische Nachhut" 2002 u.a. mit dem "Otto-Steinert-Preis" der Deutschen Gesellschaft für Photographie und dem "Reinhard-Wolf-Preis" des Bundesverbandes Freischaffender Fotodesigner ausgezeichnet.
Im Vordergrund der Fotografien stand nicht die reine Abbildung von Fassaden, sondern vielmehr die Fragestellung, auf welche Weise sich das Leben im 21. Jahrhundert mit den Ausprägungen des deutschen Faschismus der 1930er und 40er Jahre verträgt.
AlleBauten wurden aus einer ideologischen Intention heraus errichtet: ist diese implizierte Botschaft der Architektur auch heute noch spürbar?