Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Geschichte der politischen Systeme, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: An vielen Orten Deutschlands finden sich noch Dokumente des dunkelsten Kapitels unsererGeschichte. Es sind Überreste einer Zeit, in der ein Gebäude nicht gleich ein Gebäude war.Bauten hatten eine besondere Bedeutung. Sie waren Ausdruck einer Ideologie, die in allenLebensbereichen der Menschen Einzug fand. Es war eine Ideologie, die für sichuneingeschränkte Geltung beanspruchte. Eine Ideologie, geführt von einem Diktator, der miteiner militärischen Strenge die Massen mobilisierte und an die Herrschaft des deutschenVolkes über mehrere Jahrtausende glaubte.Die steinernen Dokumente dieser Zeit finden sich zum Beispiel in Nürnberg, auf demehemaligen Reichsparteitagsgelände. Andere Bauten, wie das Berliner Olympiastadion oderdas Bundesfinanzministerium, ehemals das Reichsluftfahrtministerium, werden noch heutegenutzt. Die Bauten der NS-Zeit weisen in Konstruktion und Gestaltung Ähnlichkeiten auf.Nicht nur die klar gezeichneten Fassaden, sondern auch die Baumaterialien sindcharakteristisch und unverwechselbar. Wir werden uns im Folgenden der Architektur desNationalsozialismus widmen und zunächst Hitlers Verhältnis zur Architektur anhand seinerSchriften, Reden und Aufzeichnungen ergründen. Daraufhin schließen wir von HitlersVorstellungen über die Architektur auf das architektonische Selbstverständnis desNationalsozialismus und gelangen dann zu einem Blick auf die Ursprünge der Architektur desNationalsozialismus. Schließlich betrachten wir die NS-Architektur genauer und stellen diebesonderen Merkmale heraus.
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