Eine Architekturreise durch Brandenburg führt zu herausragenden Bauten der Moderne. In den Jahren der Weimarer Republik war die Region ein Experimentierfeld für ganz unterschiedliche Bauaufgaben und Ideen: neue Wohnformen, Schulen, Industriebauten oder öffentliche Gebäude. Vieles davon wurde später in die Metropole Berlin getragen und hat die Baukultur auch in anderen Teilen Deutschlands maßgeblich beeinflusst. Der Architekturführer begleitet zu den architektonischen Höhepunkten und zu unbekannten Bauten, zeigt Besonderheiten und Alltägliches einer prägenden Epoche. Der Band will anregen, auf Streifzügen das oft dem Verfall preisgegebene, reiche baukulturelle Erbe der 1920er und frühen 30er Jahre neu oder wieder zu entdecken. Aus dem Inhalt: Bundesschule des ADGB in Bernau, 1930 (Hannes Meyer und Hans Wittwer) Hutfabrik Friedrich Steinberg Herrmann & Co. in Luckenwalde, 1923 (Erich Mendelsohn) Dieselkraftwerk in Cottbus, 1928 (Werner Issel) Siedlung am Friedrich-Ebert-Ring in Rathenow, 1931 (Otto Haesler) Wohlfahrtsforum in Brandenburg an der Havel, 1930 (u.a. Karl Erbs, Paul Hammer, Lars Hakansson, Willi Ludewig)
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