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Die Geschichte von Architektur und Städtebau seit dem Ende des 19. Jahrhunderts ist keine lineare Entwicklung vom Historismus zur Moderne und Nachmoderne, sondern ein Nach- und Nebeneinander ganz unterschiedlicher architektonischer und städtebaulicher Ausformungen und Konzepte. Vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Verhältnisse betrachtet, erscheinen die politisch-sozialen und ökonomischen Voraussetzungen als der kulturelle Nährboden so unterschiedlicher architektonischer Ausformungen wie Jugendstil, Expressionismus, Funktionalismus, Konstruktivismus, Art Deco und Neoklassizismus. Anhand…mehr

Produktbeschreibung
Die Geschichte von Architektur und Städtebau seit dem Ende des 19. Jahrhunderts ist keine lineare Entwicklung vom Historismus zur Moderne und Nachmoderne, sondern ein Nach- und Nebeneinander ganz unterschiedlicher architektonischer und städtebaulicher Ausformungen und Konzepte. Vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Verhältnisse betrachtet, erscheinen die politisch-sozialen und ökonomischen Voraussetzungen als der kulturelle Nährboden so unterschiedlicher architektonischer Ausformungen wie Jugendstil, Expressionismus, Funktionalismus, Konstruktivismus, Art Deco und Neoklassizismus. Anhand einer Vielzahl von internationalen Beispielen wird herausgearbeitet, worauf diese Architekturformen jeweils reagiert haben und was mit ihnen zum Ausdruck gebracht worden ist. Nicht herausragende Architekten und ihre Bauten stehen im Zentrum der hier vorgelegten Geschichte von Architektur und Städtebau, sondern die Gestaltung der städtischen Wohn- und Lebenswelt, der die Menschen tagtäglich ausgesetzt sind.
Autorenporträt
Martin Damus ist apl. Professor für Kunstgeschichte an der Universität Osnabrück. Veröffentlichungen zu den Themen Funktionen der Bildenden Kunst im Spätkapitalismus, Sozialistischer Realismus und Kunst im Nationalsozialismus, Das Rathaus, Malerei der DDR, Kunst in der BRD, Kunst im 20. Jahrhundert.