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Eisenhüttenstadt - bis 1961 Stalinstadt - ist die erste gänzlich durchgeplante Stadtneugründung in Deutschland nach 1945. Ab 1950 wurde sie auf Beschluss der SED als »sozialistische Wohnstadt« in Verbindung mit einem Stahlwerk ¬westlich der Oder in unmittelbarer Nähe zur polnischen Grenze errichtet. In Eisenhüttenstadt wird die ¬Geschichte von Architektur und Städte¬bau der DDR nachvollziehbar, ohne dass die Stadt zu ¬einem nostalgischen Freilichtmuseum geworden ist. Von ihrer 70-jährigen Geschichte zeugen aber nicht nur die Gebäude, Straßen und Plätze, sondern auch viele Kunstwerke. Denn von…mehr

Produktbeschreibung
Eisenhüttenstadt - bis 1961 Stalinstadt - ist die erste gänzlich durchgeplante Stadtneugründung in Deutschland nach 1945. Ab 1950 wurde sie auf Beschluss der SED als »sozialistische Wohnstadt« in Verbindung mit einem Stahlwerk ¬westlich der Oder in unmittelbarer Nähe zur polnischen Grenze errichtet. In Eisenhüttenstadt wird die ¬Geschichte von Architektur und Städte¬bau der DDR nachvollziehbar, ohne dass die Stadt zu ¬einem nostalgischen Freilichtmuseum geworden ist. Von ihrer 70-jährigen Geschichte zeugen aber nicht nur die Gebäude, Straßen und Plätze, sondern auch viele Kunstwerke. Denn von Beginn an sind Architektur und Kunst in Eisenhüttenstadt eine Synthese eingegangen, die ihresgleichen sucht. Für diesen Architektur- und Kunstführer hat der ¬Architekt und Fotograf Martin Maleschka 35 herausragende Bauten sowie 35 Kunstwerke doku¬mentiert - als Würdigung der einzigartigen Stadtanlage Eisenhüttenstadts sowie als ein Plädoyer für einen aufgeschlossenen Umgang mit dem bewahrenswerten baukulturellen und künstlerischen Erbe der DDR.
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Autorenporträt
Martin Maleschka, Jg.¿1982, Architekturstudium an der BTU Cottbus-Senftenberg. Berufliche Erfahrungen u.¿a. bei O.¿M.¿A.¿¿¿Rem Koolhaas in Rotterdam. Zahlreiche Auszeichnungen, u.¿a. Preis des Architekturmagazins ARCH+ für eine Informationsgrafik zum Thema »Stadtumbau Ost« in Eisenhüttenstadt. Martin Maleschkas Leidenschaft für die Architektur, Fotografie und baubezogene Kunst der DDR sowie für Bauten der Ostmoderne ist auf seinen Geburtsort Eisenhüttenstadt zurückzuführen, die erste sozialistische Planstadt der DDR, in der es eine Vielzahl von Kunst im öffentlichen Raum gibt. 2005 begann er damit, Fotos von architekturbezogener Kunst und Bauten der DDR-Moderne auf diversen Internetplattformen für Fotografie hochzuladen. Mit inzwischen mehr als 100.000 Bildern hat er die reichhaltigste Dokumentation von Architektur und Kunst in Ostdeutschland aufgebaut. Seine fotografischen Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen gezeigt.