Sind Sie schon einmal beeindruckt gewesen, als Sie sich einem Gebäude näherten? Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, warum das so ist? Standen Sie schon einmal vor einer Tür und konnten sie erst nach einigen Fehlversuchen öffnen? Haben Sie schon einmal überlegt, was man an dieser Tür ändern müsste, damit das nicht mehr geschieht? Diese Einführung in die Architekturpsychologie soll Interesse wecken an einem spannenden und komplexen Themengebiet. Sie will sensibilisieren für verschiedene Facetten der Beziehung zwischen Menschen und der von ihnen geschaffenen Umwelt. Sie liefert…mehr
Sind Sie schon einmal beeindruckt gewesen, als Sie sich einem Gebäude näherten? Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, warum das so ist? Standen Sie schon einmal vor einer Tür und konnten sie erst nach einigen Fehlversuchen öffnen? Haben Sie schon einmal überlegt, was man an dieser Tür ändern müsste, damit das nicht mehr geschieht? Diese Einführung in die Architekturpsychologie soll Interesse wecken an einem spannenden und komplexen Themengebiet. Sie will sensibilisieren für verschiedene Facetten der Beziehung zwischen Menschen und der von ihnen geschaffenen Umwelt. Sie liefert Erklärungsansätze für unterschiedlichste Phänomene und verweist anhand zahlreicher Beispiele auf praktische Konsequenzen für die Gestaltung. Der Text umfasst vier Teile. Im Teil I wird der theoretische Hintergrund von Mensch-Umwelt-Beziehungen aus psychologischer Perspektive beleuchtet. Teil II legt den Fokus auf Wahrnehmung und Erleben von Umwelten. Hier finden sich u. a. Kapitel zu kognitiven Karten, zu Raumsymbolik, Ortsidentität und Ortsbindung sowie Raum und Farbe. Im Teil III wird menschliches Handeln und Verhalten in der Umwelt betrachtet. Die Kapitel beschäftigen sich u. a. mit Territorialität und Privatheit sowie Dichte und Enge (Crowding). Der Teil IV widmet sich Methoden der Architekturpsychologie. Partizipative Ansätze der Planung und Gestaltung sowie ausgewählte Studien und Methoden bilden dessen Kern.
1;Inhaltsverzeichnis;6 2;Vorwort;12 3;Vorwort zur 3. Auflage;17 4;Teil I DIE ÖKOLOGISCHE PERSPEKTIVE IN DER ARCHITEKTURPSYCHOLOGIE;20 4.1;1. Mensch-Umwelt-Einheit(en);22 4.1.1;1.1 Was ist Architekturpsychologie?;22 4.1.2;1.2 Dialektik von Mensch-Umwelt- Beziehungen;24 4.1.3;1.3 Fazit;28 4.1.4;1.4 Literatur;31 4.2;2. Die Feldtheorie (KURT LEWIN);32 4.2.1;2.1 Einleitung;32 4.2.2;2.2 Das Psychologische Feld und seine Elemente;33 4.2.3;2.3 Verhalten von Personen im Psychologischen Feld;36 4.2.4;2.4 Fazit;38 4.2.5;2.5 Literatur;41 4.3;3. Der Behavior Setting-Ansatz;42 4.3.1;3.1 Einleitung;42 4.3.2;3.2 Die Entstehung des Behavior Setting- Konzepts;43 4.3.3;3.3 Das Behavior Setting Survey ( BSS);47 4.3.4;3.4 Einsatzmöglichkeiten des Behavior Setting- Konzeptes am Beispiel der Umweltplanung;48 4.3.5;3.5 Eine wichtige Facette: das Manning- Konzept;51 4.3.6;3.6 Literatur;53 4.4;4. Das Drei-Ebenen-Konzept;54 4.4.1;4.1 Einleitung;54 4.4.2;4.2 Drei menschliche Speicher;55 4.4.3;4.3 Drei Ebenen der Regulation;56 4.4.4;4.4 Eine Studie: Wie wir unsere Wohnumwelt sprechen lassen;60 4.4.5;4.5 Fazit;62 4.4.6;4.6 Literatur;63 4.5;5. Exkurs: Theorie der Handlungsregulation;66 4.5.1;5.1 Einleitung;66 4.5.2;5.2 Prozess und Struktur von Handlungen;67 4.5.3;5.3 Handlungsspielräume und Handlungsgrenzen;714.5.4;5.4 Fazit;75 4.5.5;5.5 Literatur;76 5;Teil II WAHRNEHMEN UND ERLEBEN VON UMWELTEN;78 5.1;6. Exkurs: Affordanzkonzept;80 5.1.1;6.1 Einleitung;80 5.1.2;6.2 Die Theorie der Affordanzen;81 5.1.3;6.3 Kriterien einer affordanzgerechten Umweltgestaltung;83 5.1.4;6.4 Ausblick: Affordanzstrukturmodell und Affordanzkonflikte;88 5.1.5;6.5 Literatur;89 5.2;7. Prinzipien und Phänomene;90 5.2.1;7.1 Einleitung;90 5.2.2;7.2 Figur-Grund-Prinzip und Maskierungen;91 5.2.3;7.3 Prägnanzprinzip und ausgewählte Gestaltgesetze;95 5.2.4;7.4 Geometrisch-optische Täuschungen und Konstanzprinzip;100 5.2.5;7.5 Mechanismen der Wahrnehmung räumlicher Tiefe;104 5.2.6;7.6 Ein Beispiel: Kontextuelles Bauen;106 5.2.7;7.7 Fazit;109 5.2.8;7.8 Wissens- und Verständnisfragen;109 5.2.9;7.9 Literatur;111 5.3;8. Kognitive Karten;114 5.3.1;8.1 Einleitung;114 5.3.2;8.2 Definition: kognitives Kartieren, kognitive Karten;115 5.3.3;8.3 Prozess des kognitiven Kartierens;116 5.3.4;8.4 Kognitive Karten und räumliches Verhalten;118 5.3.5;8.5 Zielsetzung beim kognitiven Kartieren;122 5.3.6;8.6 Charakterisierung der kognitiven Karten;123 5.3.7;8.7 Gedächtnispsychologische Aspekte;130 5.3.8;8.8 Rolle der räumlichen Umwelt;132 5.3.9;8.9 Wissens- und Verständnisfragen;140 5.3.10;8.10 Literatur;140 5.4;9. Raumsymbolik;142 5.4.1;9.1 Einleitung;142 5.4.2;9.2 Begriffe;143 5.4.3;9.3 Symbolische Dimensionen;145 5.4.4;9.4 Genese von Symbolen;147 5.4.5;9.5 Das Zeichenhafte der Form;149 5.4.6;9.6 Der Inhalt: Denotation und Konnotation;152 5.4.7;9.7 Raumsymbolik in Kultur und Gesellschaft;158 5.4.8;9.8 Untersuchungen zur Raumsymbolik;165 5.4.9;9.9 Fazit;170 5.4.10;9.10 Wissens- und Verständnisfragen;171 5.4.11;9.11 Literatur;172 5.5;10. Ortsidentität und Ortsbindung;176 5.5.1;10.1 Einleitung;176 5.5.2;10.3 Ortsverbundenheit;177 5.5.3;10.2 Ortsbezogenheit;177 5.5.4;10.4 Heimatbindung;179 5.5.5;10.5 Ortsidentität;181 5.5.6;10.6 Nachbarschaft;190 5.5.7;10.7 Wohnzufriedenheit;194 5.5.8;10.8 Empirische Studien;199 5.5.9;10.9 Fazit;205 5.5.10;10.10 Wissens- und Verständnisfragen;205 5.5.11;10.11 Literatur;206 5.6;11. Raum und Farbe;210 5.6.1;11.1 Einleitung;210 5.6.2;11.2 Mensch und Farbe;211 5.6.3;11.3 Gestalten mit Farbe;215 5.6.4;11.4 Farbe im Innenraum;219 5.6.5;11.5 Praxis der Farbgestaltung - Beispiel Büro;224 5.6.6;11.6 Zusammenfassung;229 5.6.7;11.7 Wissens- und Verständnisfragen;230 5.6.8;11.8 Literatur;231 6;Teil III HANDELN UND VERHALTEN IN GEBAUTEN UMWELTEN;234 6.1;12. Territorialität und Privatheit;236 6.1.1;12.1 Einleitung;236 6.1.2;12.2 Territorialität - Instinkt oder kulturelles Erbe;
1;Inhaltsverzeichnis;6 2;Vorwort;12 3;Vorwort zur 3. Auflage;17 4;Teil I DIE ÖKOLOGISCHE PERSPEKTIVE IN DER ARCHITEKTURPSYCHOLOGIE;20 4.1;1. Mensch-Umwelt-Einheit(en);22 4.1.1;1.1 Was ist Architekturpsychologie?;22 4.1.2;1.2 Dialektik von Mensch-Umwelt- Beziehungen;24 4.1.3;1.3 Fazit;28 4.1.4;1.4 Literatur;31 4.2;2. Die Feldtheorie (KURT LEWIN);32 4.2.1;2.1 Einleitung;32 4.2.2;2.2 Das Psychologische Feld und seine Elemente;33 4.2.3;2.3 Verhalten von Personen im Psychologischen Feld;36 4.2.4;2.4 Fazit;38 4.2.5;2.5 Literatur;41 4.3;3. Der Behavior Setting-Ansatz;42 4.3.1;3.1 Einleitung;42 4.3.2;3.2 Die Entstehung des Behavior Setting- Konzepts;43 4.3.3;3.3 Das Behavior Setting Survey ( BSS);47 4.3.4;3.4 Einsatzmöglichkeiten des Behavior Setting- Konzeptes am Beispiel der Umweltplanung;48 4.3.5;3.5 Eine wichtige Facette: das Manning- Konzept;51 4.3.6;3.6 Literatur;53 4.4;4. Das Drei-Ebenen-Konzept;54 4.4.1;4.1 Einleitung;54 4.4.2;4.2 Drei menschliche Speicher;55 4.4.3;4.3 Drei Ebenen der Regulation;56 4.4.4;4.4 Eine Studie: Wie wir unsere Wohnumwelt sprechen lassen;60 4.4.5;4.5 Fazit;62 4.4.6;4.6 Literatur;63 4.5;5. Exkurs: Theorie der Handlungsregulation;66 4.5.1;5.1 Einleitung;66 4.5.2;5.2 Prozess und Struktur von Handlungen;67 4.5.3;5.3 Handlungsspielräume und Handlungsgrenzen;714.5.4;5.4 Fazit;75 4.5.5;5.5 Literatur;76 5;Teil II WAHRNEHMEN UND ERLEBEN VON UMWELTEN;78 5.1;6. Exkurs: Affordanzkonzept;80 5.1.1;6.1 Einleitung;80 5.1.2;6.2 Die Theorie der Affordanzen;81 5.1.3;6.3 Kriterien einer affordanzgerechten Umweltgestaltung;83 5.1.4;6.4 Ausblick: Affordanzstrukturmodell und Affordanzkonflikte;88 5.1.5;6.5 Literatur;89 5.2;7. Prinzipien und Phänomene;90 5.2.1;7.1 Einleitung;90 5.2.2;7.2 Figur-Grund-Prinzip und Maskierungen;91 5.2.3;7.3 Prägnanzprinzip und ausgewählte Gestaltgesetze;95 5.2.4;7.4 Geometrisch-optische Täuschungen und Konstanzprinzip;100 5.2.5;7.5 Mechanismen der Wahrnehmung räumlicher Tiefe;104 5.2.6;7.6 Ein Beispiel: Kontextuelles Bauen;106 5.2.7;7.7 Fazit;109 5.2.8;7.8 Wissens- und Verständnisfragen;109 5.2.9;7.9 Literatur;111 5.3;8. Kognitive Karten;114 5.3.1;8.1 Einleitung;114 5.3.2;8.2 Definition: kognitives Kartieren, kognitive Karten;115 5.3.3;8.3 Prozess des kognitiven Kartierens;116 5.3.4;8.4 Kognitive Karten und räumliches Verhalten;118 5.3.5;8.5 Zielsetzung beim kognitiven Kartieren;122 5.3.6;8.6 Charakterisierung der kognitiven Karten;123 5.3.7;8.7 Gedächtnispsychologische Aspekte;130 5.3.8;8.8 Rolle der räumlichen Umwelt;132 5.3.9;8.9 Wissens- und Verständnisfragen;140 5.3.10;8.10 Literatur;140 5.4;9. Raumsymbolik;142 5.4.1;9.1 Einleitung;142 5.4.2;9.2 Begriffe;143 5.4.3;9.3 Symbolische Dimensionen;145 5.4.4;9.4 Genese von Symbolen;147 5.4.5;9.5 Das Zeichenhafte der Form;149 5.4.6;9.6 Der Inhalt: Denotation und Konnotation;152 5.4.7;9.7 Raumsymbolik in Kultur und Gesellschaft;158 5.4.8;9.8 Untersuchungen zur Raumsymbolik;165 5.4.9;9.9 Fazit;170 5.4.10;9.10 Wissens- und Verständnisfragen;171 5.4.11;9.11 Literatur;172 5.5;10. Ortsidentität und Ortsbindung;176 5.5.1;10.1 Einleitung;176 5.5.2;10.3 Ortsverbundenheit;177 5.5.3;10.2 Ortsbezogenheit;177 5.5.4;10.4 Heimatbindung;179 5.5.5;10.5 Ortsidentität;181 5.5.6;10.6 Nachbarschaft;190 5.5.7;10.7 Wohnzufriedenheit;194 5.5.8;10.8 Empirische Studien;199 5.5.9;10.9 Fazit;205 5.5.10;10.10 Wissens- und Verständnisfragen;205 5.5.11;10.11 Literatur;206 5.6;11. Raum und Farbe;210 5.6.1;11.1 Einleitung;210 5.6.2;11.2 Mensch und Farbe;211 5.6.3;11.3 Gestalten mit Farbe;215 5.6.4;11.4 Farbe im Innenraum;219 5.6.5;11.5 Praxis der Farbgestaltung - Beispiel Büro;224 5.6.6;11.6 Zusammenfassung;229 5.6.7;11.7 Wissens- und Verständnisfragen;230 5.6.8;11.8 Literatur;231 6;Teil III HANDELN UND VERHALTEN IN GEBAUTEN UMWELTEN;234 6.1;12. Territorialität und Privatheit;236 6.1.1;12.1 Einleitung;236 6.1.2;12.2 Territorialität - Instinkt oder kulturelles Erbe;
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