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Herausgegeben von der Friedrich-Ebert-Stiftung. Redaktion: Beatrix Bouvier, Dieter Dowe, Anja Kruke, Friedrich Lenger, Patrik von zur Mühlen, Ute Planert, Dietmar Süß, Meik Woyke (Schriftleitung) und Benjamin Ziemann. Für die Spätphase der 'alten' Bundesrepublik, die 1980er Jahre, existieren verschiedene Umschreibungen: "Abschied vom Provisorium", "Risikogesellschaft", andere diagnostizierten sogar den Beginn der "Postmoderne". Auf jeden Fall handelte es sich um eine Phase des beschleunigten politischen, sozioökonomischen und kulturellen Wandels. Etablierte Normen und Deutungsmuster wurden…mehr

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Produktbeschreibung
Herausgegeben von der Friedrich-Ebert-Stiftung. Redaktion: Beatrix Bouvier, Dieter Dowe, Anja Kruke, Friedrich Lenger, Patrik von zur Mühlen, Ute Planert, Dietmar Süß, Meik Woyke (Schriftleitung) und Benjamin Ziemann. Für die Spätphase der 'alten' Bundesrepublik, die 1980er Jahre, existieren verschiedene Umschreibungen: "Abschied vom Provisorium", "Risikogesellschaft", andere diagnostizierten sogar den Beginn der "Postmoderne". Auf jeden Fall handelte es sich um eine Phase des beschleunigten politischen, sozioökonomischen und kulturellen Wandels. Etablierte Normen und Deutungsmuster wurden infrage gestellt. Der neueste Band des Archivs für Sozialgeschichte analysiert die mitunter gegenläufigen Wechselwirkungen dieser Prozesse und richtet den Blick dabei auf das sich verändernde Parteiensystem und die zunehmende mediale Inszenierung von Politik. Zudem werden die Massenarbeitslosigkeit und die Krise der "Arbeitsgesellschaft" während der "Ära Kohl" vor dem Hintergrund von Staatsverschuldung und globalisierten Finanzmärkten betrachtet. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die markanten Veränderungen auf popkulturellem Feld, nicht zuletzt der Erfolg der Neuen Deutschen Welle und die neu gegründeten Videotheken, die einen massiven Boom erlebten.