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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 1,0, Technische Universität Berlin, Veranstaltung: Form Follows Fiction. Design der Postmoderne., Sprache: Deutsch, Abstract: Die 60er und 70er Jahre waren ein Zeitraum vieler soziokultureller, politischer und ökonomischer Umbrüche. Die Gesellschaft, vor allem die junge Generation sowohl in Amerika als auch in Europa, strebte einen umfassenden Wandel in vielen der dem Individuum begegnenden Wirklichkeitsformen, wie Kunst, Kultur, Wirtschaft und Politik an. Folglich nahmen auch Künstler unterschiedlichster Disziplinen diese…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 1,0, Technische Universität Berlin, Veranstaltung: Form Follows Fiction. Design der Postmoderne., Sprache: Deutsch, Abstract: Die 60er und 70er Jahre waren ein Zeitraum vieler soziokultureller, politischer und ökonomischer Umbrüche. Die Gesellschaft, vor allem die junge Generation sowohl in Amerika als auch in Europa, strebte einen umfassenden Wandel in vielen der dem Individuum begegnenden Wirklichkeitsformen, wie Kunst, Kultur, Wirtschaft und Politik an. Folglich nahmen auch Künstler unterschiedlichster Disziplinen diese Reformbestrebungen in ihre Arbeiten auf und thematisierten diese auf vielfach differenzierte, oftmals systemkritische Weise. So auch die jungen italienischen, aus Studenten der Florentiner Uni hervorgegangenen Architekten- und Designgruppen Archizoom und Superstudio. Der Öffentlichkeit der 60er Jahre vorrangig durch innovative, oftmals extravagante und bizarre Möbeldesigns bekannt geworden,warfen und werfen bis heute vor allem ihre Ende der 60er bis Anfang der 70er Jahre entworfenen Stadtutopien "No Stop City" beziehungsweise "Il Monumento Continuo" einige Fragen auf. Waren diese utopisch-urbanistischen Entwürfe wirklich seriös durchdachte, visionäre Zukunftsmodelle, die auf eine mögliche Realisierung hin ausgearbeitet wurden, wie viele der in den 60ern entstandenen Utopien, beispielsweise von Archigram in England oder auch Cedric Price? Oder bestand in ihnen eher ein Primat der systemkritischen, kulturanthropologisch aufdeckenden Haltung, die die Entwürfe nach außen hin realistisch wirken lässt, tatsächlich aber Ironie als Mittel zum Zweck einsetzt?
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