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- Eine würdige Hommage an einen der schönsten Plätze der Erde - Ein Buch voller einmaliger Anreize sowohl für Umweltschützer als auch für Fotoästheten - Eine umfassende visuelle Bestandsaufnahme des Nordpols von einem der besten Fotografen der Welt - mit einem Vorwort von Sir Richard Branson und Begleittexten von Dr. Andrew Weaver, Dr. Ted Scambos, Los Angeles' Bürgermeister Eric Garcetti, Sheila Watt-Cloutier und Børge Ousland

Produktbeschreibung
- Eine würdige Hommage an einen der schönsten Plätze der Erde
- Ein Buch voller einmaliger Anreize sowohl für Umweltschützer als auch für Fotoästheten
- Eine umfassende visuelle Bestandsaufnahme des Nordpols von einem der besten Fotografen der Welt - mit einem Vorwort von Sir Richard Branson und Begleittexten von Dr. Andrew Weaver, Dr. Ted Scambos, Los Angeles' Bürgermeister Eric Garcetti, Sheila Watt-Cloutier und Børge Ousland
Autorenporträt
Copeland, Sebastian
Sebastian Copeland ist ein international angesehener Fotograf, Polarforscher, Autor und Umweltaktivist. Für sein erstes Buch wurde er bei den International Photography Awards (IPA) zum Photographer of the Year ernannt. Seine preisgekrönte Dokumentation Into the Cold hatte 2010 auf dem Tribeca Film Festival Premiere. Als internationaler Redner hält Sebastian Copeland Vorträge vor renommierten Institutionen wie den Vereinten Nationen und dem World Affairs Council und warnt vor systemischen Veränderungen in den Polregionen. 2015 wurde er in die Top 50 der weltgrößten Abenteurer aufgenommen. 2018 wurde er mit dem Bambi in der Kategorie "Unsere Erde" ausgezeichnet.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 17.12.2015

Die Tränen der Eisberge

Sebastian Copeland ist ein Mann vieler Talente. Der Klappentext seines Bildbands "Arctica" stellt ihn vor als Polarforscher und preisgekrönten Fotografen, als Autor und Journalisten sowie als leidenschaftlichen Umweltaktivisten - weshalb er mit seinem poetischen Blick auf die Herrlichkeit des hohen Nordens ein ganz pragmatisches Ziel verfolge: "eine Umstellung der Märkte im Sinne einer nachhaltigen Zukunft voranzutreiben". So etwas kann leicht schiefgehen. Doch erst wenn man diesen opulenten Band gewissermaßen als kiloschwere Werbebroschüre für mehr Klimaschutz versteht, entfaltet er seine ganze Kraft. Copeland unternimmt darin eine Reise von Alaska über Ellesmere Island, Grönland und Spitzbergen Richtung Nordpol. Manche seiner Bilder der froststarren Arktis sind von erhabener Dramatik, andere sind schlicht herzerweichend - hier zum Dahinschmelzen schöne Eisberge, da die Weiten der arktischen Tundra, dort eine Schneegans mit ihren Küken. Von der Großaufnahme glitzernder Schneekristalle bis zum Panorama eines eisigen Sturms über dem gefrorenen Polarmeer wird jede Seite ein optischer Paukenschlag, dass dem Betrachter die Augen übergehen. Berückender, hinreißender, berauschender hat man diese eisigen Landschaften nie gesehen. Frösteln machen einen erst die knappen, aber scharf formulierten Beiträge von Abenteurern, Unternehmern und Wissenschaftlern zur düsteren Zukunft der Polarregion - und der Welt.

F.L.

"Arctica: The Vanishing North" von Sebastian Copeland. Mit Texten unter anderen von Richard Branson, Börge Ousland, Sheila Watt-Cloutier und Ted A. Scambos in Deutsch, Englisch und Französisch. teNeues Verlag, Kempen 2015. 304 Seiten, etwa 200 Farbfotografien. Gebunden, 98 Euro.

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