Das Buch befasst sich mit den Problemen, die im Jahr 2020 entstanden sind, als die im Kongress einstimmig verabschiedeten Gesetze vorgelegt wurden, die dem, was die Argentinische Republik vor der CONVEMAR gemacht hat, den rechtlichen Rahmen geben, nämlich die Erweiterung der äußeren Grenze des Festlandsockels. Es gab Ablehnungsbekundungen des chilenischen Außenministeriums, einiger Akademiker und digitaler Medien, die Argentinien an die Stelle des expansionistischen Anderen setzen. Es wird ein kurzer Überblick über die Geschichte des Grenzverlaufs zwischen Argentinien und Chile gegeben und wie die problematischen Fragen bis zur aktuellen Kontroverse gelöst wurden. Die Betrachtung aus der Perspektive der Kommunikation führt den Leser in den Einfluss sozialer Netzwerke in den internationalen Beziehungen, das Verhältnis zwischen Regierungen und Völkern und die Konstruktion von Medien und politischen Agenden sowie die Konfiguration nationaler Identitäten und regionaler Konstruktionenein. Es behandelt auch regionale Themen aus der Perspektive der Bürgerdiplomatie als Werkzeug.