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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: William Shakespeares The Tempest ist bis heute eines der bekanntesten und zugleich vielschichtigsten Stücke des Dramatikers, geprägt durch seine thematische Offenheit und sprachliche Mehrdeutigkeit, die unzählige Interpretationen zulässt. Margaret Atwood, eine der renommiertesten kanadischen Autorinnen, nutzt diese Besonderheit in ihrer modernen Adaption Hag-Seed, in der sie Shakespeares Themen in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: William Shakespeares The Tempest ist bis heute eines der bekanntesten und zugleich vielschichtigsten Stücke des Dramatikers, geprägt durch seine thematische Offenheit und sprachliche Mehrdeutigkeit, die unzählige Interpretationen zulässt. Margaret Atwood, eine der renommiertesten kanadischen Autorinnen, nutzt diese Besonderheit in ihrer modernen Adaption Hag-Seed, in der sie Shakespeares Themen in ein zeitgenössisches Setting überträgt. Die vorliegende Arbeit analysiert Atwoods Interpretation der Figuren und beleuchtet insbesondere die Frage, ob das zentrale Gedankenkonstrukt des Protagonisten Felix eher mit der Figur der Miranda oder mit dem Geist Ariel aus The Tempest vergleichbar ist. Die Analyse setzt Shakespeares Originalfiguren in Beziehung zu Atwoods Charakteren, insbesondere in ihren Konstellationen zu Prospero bzw. Felix, und untersucht, wie Atwood diese komplexen Identitäten und Beziehungen adaptiert und neu interpretiert.
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