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Die vorliegende Publikation behandelt aus regionalhistorischer Perspektive Enteignungen, Arisierungen und Rückstellungsverfahren in Salzburg zwischen 1938 und 1945 und danach. Bis dato existieren Vorarbeiten etwa zu "Arisierungen" im Salzkammergut und kleinere lokale Studien. Erstmals wurde für Salzburg eine Gesamterhebung des antisemitisch orientierten Vermögensentzugs im Nationalsozialismus durchgeführt. Weiters wird ein Überblick über erfolgte bzw. nicht erfolgte Rückstellungen gegeben. Angesichts der großen Zahl der Fälle war es erforderlich, eine Datenbank anzulegen, um einen Überblick…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Publikation behandelt aus regionalhistorischer Perspektive Enteignungen, Arisierungen und Rückstellungsverfahren in Salzburg zwischen 1938 und 1945 und danach. Bis dato existieren Vorarbeiten etwa zu "Arisierungen" im Salzkammergut und kleinere lokale Studien. Erstmals wurde für Salzburg eine Gesamterhebung des antisemitisch orientierten Vermögensentzugs im Nationalsozialismus durchgeführt. Weiters wird ein Überblick über erfolgte bzw. nicht erfolgte Rückstellungen gegeben. Angesichts der großen Zahl der Fälle war es erforderlich, eine Datenbank anzulegen, um einen Überblick über den Vorgang des Vermögensentzugs und der Rückstellungen zu bewahren. Sie bietet die Grundlage für die Interpretation und Auswertung der Quellen. Der Überblick erlaubt es, die Fälle zu gewichten, sie zu sortieren und Spezifika zu orten.
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Autorenporträt
Albert Lichtblau , Professor am Institut für Geschichte an der Universität Salzburg, arbeitet im Rahmen der Historikerkommission zum Thema Arisierungen und Rückstellung in Salzburg, Veröffentlichungen u. a. über Antisemitismus in Österreich und Deutschland.