Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,5, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage "Was ist Glück?" und beantwortet diese mit dem Blick auf die aristotelische Glückskonzeption. Dabei werden sowohl die formalen, als auch die inhaltlichen, Aspekte beleuchtet. ¿Was ist Glück?¿ ist eine Frage, die den Menschen schon immer beschäftigt hat, in allen Philosophieepochen behandelt wurde und auch heute noch von Relevanz ist. Gibt man bei Google ¿Bücher über Glück¿ ein, werden 48.700.00 Treffer angezeigt. Heutzutage sind Glücksratgeber, Glückstagebücher oder Glücksseminare sehr beliebt. Auch Philosophen der Moderne, wie beispielsweise Wilhelm Schmid, widmen sich noch heute dem Thema Glück. Darüber, was das Glück ist, worin es liegt und wie man glücklich wird, herrscht, wie bei vielen philosophischen Fragen, Uneinigkeit. Ist das Glück etwas, das mit dem Zufall zu tun hat und dem Menschen von außen zufällt? Oder ist der Mensch selbst für sein Glück verantwortlich? Ist das Glück ein temporäres Gefühl oder ein gutes Leben? Dies sind Fragen, die sich der Mensch heute noch stellt. Zur Betrachtung elementarer Fragstellungen lohnt es sich einen Blick in die Antike zu werfen, da sich gerade die antike Philosophie mit diesen Themen und Fragestellungen auf ursprüngliche und unvoreingenommene Weise beschäftigt. So hat sich unter anderem der antike Philosoph Aristoteles der Frage nach dem Glück gewidmet und stellt in der Nikomachischen Ethik seine Glückskonzeption dar.
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