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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht, inwieweit sich das moderne Jugendtheaterstück "Das Herz eines Boxers" von Lutz Hübner an den Regeln des klassischen Dramas nach Aristoteles orientiert. Im Zentrum der Analyse stehen die Struktur und Merkmale des Stücks im Vergleich zu den aristotelischen Vorgaben, die seit der Antike das europäische Verständnis des Dramas prägen. Während klassische Werke wie Lessings…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht, inwieweit sich das moderne Jugendtheaterstück "Das Herz eines Boxers" von Lutz Hübner an den Regeln des klassischen Dramas nach Aristoteles orientiert. Im Zentrum der Analyse stehen die Struktur und Merkmale des Stücks im Vergleich zu den aristotelischen Vorgaben, die seit der Antike das europäische Verständnis des Dramas prägen. Während klassische Werke wie Lessings "Emilia Galotti" oder Schillers "Die Räuber" den aristotelischen Aufbau beispielhaft umsetzen, stellt sich die Frage, ob und in welchem Umfang ein modernes Stück wie "Das Herz eines Boxers" diesen Regeln folgt. Neben einer Betrachtung der dramatischen Gestaltung und Figurenkonstellationen wird analysiert, wie moderne Inhalte und Themen mit klassischen Strukturen kombiniert werden. Ziel der Arbeit ist es, die Übertragbarkeit der aristotelischen Prinzipien auf das zeitgenössische Jugendtheater aufzuzeigen und ihre Bedeutung für die heutige Theatergestaltung zu bewerten.
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