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Das Leben liegt nicht nur im Forschungsgebiet der einzelnen Biowissenschaften, sondern auch im Kernthemenfeld der Philosophie. Aus dem Blickwinkel der Hegelschen Philosophie kann die Wesenheit des Lebens sogar »nur spekulativ gefaßt« werden, weil das Leben selbst als »das Spekulative«, »das Wahre«, »der absolute Idealismus« in der Wirklichkeit existiert. Solch ein Begriff bedarf der allseitigen Untersuchung aus der umfassenden Systemperspektive, welcher sich die vorliegende Arbeit zu widmen versucht. Denn aus der Idee des Lebens erwachsen die vielgestaltigsten Lebenskonzeptualisierungen,…mehr

Produktbeschreibung
Das Leben liegt nicht nur im Forschungsgebiet der einzelnen Biowissenschaften, sondern auch im Kernthemenfeld der Philosophie. Aus dem Blickwinkel der Hegelschen Philosophie kann die Wesenheit des Lebens sogar »nur spekulativ gefaßt« werden, weil das Leben selbst als »das Spekulative«, »das Wahre«, »der absolute Idealismus« in der Wirklichkeit existiert. Solch ein Begriff bedarf der allseitigen Untersuchung aus der umfassenden Systemperspektive, welcher sich die vorliegende Arbeit zu widmen versucht. Denn aus der Idee des Lebens erwachsen die vielgestaltigsten Lebenskonzeptualisierungen, welche gerade auf die organische und immanente Weise in die Entwicklung des Hegelschen Systems selbst integriert werden. In dieser Arbeit wird besonders aufgezeigt, dass diese vielfachen Lebenskonzeptualisierungen im Grunde genommen einen kontinuierlichen, einheitlichen Bewegungsprozess der Lebensidee oder eine begriffliche Odyssee, eine zu und in sich selbst zurückkehrende eingeschlossene Kreisbewegung ausbilden. Insgesamt ist die vorliegende Dissertationsschrift als ein Versuch zu begreifen, aus der Systemperspektive einen Beitrag für die Explikation dieser komplexen Lebenskonzeptualisierungen und die Freilegung der Rollen oder Funktionen der Lebensidee im Hegelschen System zu leisten.