Horrorshow
1971 wird Peter Hobbins, der Sänger der legendären Rockband Nazgûl, während eines Konzerts auf offener Bühne erschossen. Zehn Jahre später gehen die übrigen Bandmitglieder, begleitet von dem abgebrannten Musikjournalisten Sandy Blair, wieder auf Tour. Doch noch während die Nazgûl ein furioses Comeback feiern, geschehen mehrere bestialische Morde. Sandy beginnt Fragen zu stellen, und schnell wird ihm klar, dass es bei den Konzerten der Band nicht mit rechten Dingen zugeht ...
1971 wird Peter Hobbins, der Sänger der legendären Rockband Nazgûl, während eines Konzerts auf offener Bühne erschossen. Zehn Jahre später gehen die übrigen Bandmitglieder, begleitet von dem abgebrannten Musikjournalisten Sandy Blair, wieder auf Tour. Doch noch während die Nazgûl ein furioses Comeback feiern, geschehen mehrere bestialische Morde. Sandy beginnt Fragen zu stellen, und schnell wird ihm klar, dass es bei den Konzerten der Band nicht mit rechten Dingen zugeht ...
buecher-magazin.deSandy Blair hängt fest. Auf Seite 37 seines neuen Romans und in einer Welt, die nicht mehr die seine ist. In den Sechzigern hatte er zusammen mit seinem Kumpel Jared den "Hedgehog" gegründet, ein Magazin für Gegenkultur. Das Jared Mitte der Siebziger an eine große Verlagsgesellschaft verkaufte. Sandy, bis dahin Chefredakteur, bekam drei Stunden Kündigungsfrist und das Geld für den Bus. Inzwischen hat er Bekanntheit als Autor erlangt, und als Jared ihn bittet, eine große Geschichte für den "Hedgehog" zu machen, nutzt er die Gelegenheit zur Prokrastination. Jamie Lynch ist ermordet worden, Promoter und Manager von Rock-Größen wie "American Taco" und den "Nazgûl". Man hat ihm das Herz herausgeschnitten. Die "Nazgûl", die sich aufgelöst haben, nachdem ihr Leadsänger während eines Konzerts erschossen wurde, feiern ein unwahrscheinliches Comeback. Und hier kriecht das Übernatürliche und Unheimliche in die Story.
George R. R. Martin hatte Spaß, das sieht man schon an der Widmung, die sich wie das Line-up von Woodstock liest, an den mal mehr, mal weniger offensichtlichen Anspielungen auf Tolkien und an der Fülle fiktiver Songtexte und Albumcover. Seinen Protagonisten schickt er jedoch auf eine melancholische Reise durch die Ruinen seiner revolutionären Vergangenheit.
© BÜCHERmagazin, Elisabeth Dietz (ed)
George R. R. Martin hatte Spaß, das sieht man schon an der Widmung, die sich wie das Line-up von Woodstock liest, an den mal mehr, mal weniger offensichtlichen Anspielungen auf Tolkien und an der Fülle fiktiver Songtexte und Albumcover. Seinen Protagonisten schickt er jedoch auf eine melancholische Reise durch die Ruinen seiner revolutionären Vergangenheit.
© BÜCHERmagazin, Elisabeth Dietz (ed)
"Ein gewaltiger, fundamentaler Fantasy-Roman ... über eine Zeit, die vielen von uns sehr, sehr nahegeht." (Algis Budrys)
"Der beste Roman über die Popmusik-Kultur der 60er Jahre." (Stephen King)
"Der beste Roman über die Popmusik-Kultur der 60er Jahre." (Stephen King)