Feinste Feinmechanik, höchste Präzision, große Faszination.
Die ersten zwei Substantive werden in diesem Werk mit herausragend guten, schönen und qualitativ bestechenden Aufnahmen dargestellt. Letzteres wird ausgelöst.
J. Michael Mehltretter widmet sich mit all seinen Erfahrungen, seinem
Wissen den diversen Uhren von Audemars Piguet, IWC, Jaeger-LeCoultre, A. Lange & Söhne, Patek Philippe,…mehrFeinste Feinmechanik, höchste Präzision, große Faszination.
Die ersten zwei Substantive werden in diesem Werk mit herausragend guten, schönen und qualitativ bestechenden Aufnahmen dargestellt. Letzteres wird ausgelöst.
J. Michael Mehltretter widmet sich mit all seinen Erfahrungen, seinem Wissen den diversen Uhren von Audemars Piguet, IWC, Jaeger-LeCoultre, A. Lange & Söhne, Patek Philippe, Vacherin & Constantin und auch Rolex. Weswegen beispielsweise Breitling nicht aufgeführt wird? Vielleicht doch eine 'Brot & Butter'-Uhr? Das kann ich nicht beurteilen, da ich erst mit diesem großformatigen Bild-/Textband mit den Punkten, die es bei eventuellen Kauf einer solchen Wertanlage zu beachten gilt, in Berührung kam.
Auch einige der aktuell angebotenen Uhren von den genannten Schweizer Luxusuhren stellt der Autor vor. Mitsamt der Besonderheiten der Automatikwerke, der Gehäuse, den Geheimnissen der Ziffernblätter.
Die physikalischen Grundlagen der Ganggenauigkeit werden vom Autoren nachvollziehbar erläutert. Die Fragen, worauf es beim Erwerb einer 'gebrauchten' Luxusuhr zu achten gilt (Internet, eBay, Auktionen, Uhrenbörsen), auch auf diese Fragen, Vorsichtsmassnahmen, verborgene Fallen geht der Autor ein.
Zitat Seite 431: "Bei Käufen, die sich im höheren Preissegment bewegen, z. B. über 10.000 oder 20.000 €, sollte stets einen persönlichen Übergabetermin vereinbaren, [...]. Ein Billig-Flugticket nach Honkong oder New York kostet zwar zwischen 700 und 1.200 €, kommt aber immer noch viel billiger als ein großer Verlust, den man bei einem vermeintlich guten Geschäft erlitten hat."
Ein weiteres Zitat von Seite 439 verdeutlicht das Wertsteigerungspotential der Luxusuhren:
"Schon im Vorwort wurde das Beispiel eines einfachen Chronographen Referent 1463 in Edelstahl aufgeführt. Nach dem deutschen Verkaufskatalog von 1961 war dieser schlicht aussehende Zeitschreiber für genau 1.350 DM zu haben. Bei einer Auktion von Christie's am 12.11.2007 in Genf wurden für ein Exemplar dieser Referenz stolze 529.000 CHF bezahlt [...].