Produktdetails
- Verlag: Könemann
- ISBN-13: 9783829006606
- ISBN-10: 3829006608
- Artikelnr.: 20894021
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 17.12.1996Von Flugzeugen, Barockengeln und bunten Bikern
Wenige Tage vor Weihnachten: Technik-Bücher zum Verschenken (2)
Hugo Junkers, Pionier der Luftfahrt - seine Flugzeuge. Von Wolfgang Wagner. Bernard & Graefe Verlag, Bonn, 576 Seiten, 741 Abbildungen, 128 Mark.
Wolfgang Wagner, 84 Jahre alt, Doyen der deutschen Luftfahrtpublizisten, hat das dickste und vermutlich letzte Buch seines Lebens geschrieben: über Hugo Junkers, den eigenwilligen Pionier der Luftfahrttechnik und des Luftverkehrs. Junkers war ein wegweisender Wissenschaftler und Industrieller, dessen Erfolgsgeschichte fast beiläufig mit der Erfindung eines Gasbadeofens beginnt. Er machte das anhaltische Dessau zur Industriemetropole. Wagners Buch (Band 24 der Reihe "Die deutsche Luftfahrt") ist die bisher ausführlichste Darstellung des Junkersschen Lebenswerks, zu dem so berühmte Flugzeuge wie F 13 und Ju 52 gehören. Man mag beanstanden, daß die historische Dimension der Enteignung der Junkerswerke durch die Nationalsozialisten nicht scharf genug herausgearbeitet wird - nach Junkers waren seine Werke nur noch Rüstungsbetriebe. Alles in allem ist Wagner ein zuverlässiger Chronist, nicht über den Dingen stehend, aber doch mittendrin.
BMW 501/502 Barockengel. Von Ralf J. F. Kieselbach. Schrader Verlag, Stuttgart, 120 Seiten, 179 Abbildungen, 49,80 Mark.
"Barockengel" werden die ersten Nachkriegs-Sechs- und -Achtzylindermodelle von BMW heute genannt. Aber das paßt überhaupt nicht zu ihnen, und zu ihrer Zeit gab es den Spitznamen auch noch nicht. Damals waren sie höchst seriöse Automobile, sie hatten durchaus nichts Puttenhaftes. Sie knüpften - wie zunächst alles, was nach 1945 wieder auf die Straßen kam - an Vorkriegsmodelle an und verkörperten mit ihrem soliden separaten Chassis eine Technik, die schon auf dem absteigenden Ast war. Der Autohistoriker Kieselbach investierte einige Mühe, 35 Jahre nach Auslaufen der Baureihe, die vom 501 bis zum 3200 reichte, eine lückenlose Dokumentation zu erarbeiten. Das gelang ihm mit vielen Details und einer hochinteressanten Auswahl zeitgenössischer Bilder: bis hin zu den unvergessenen Ablegern 507 und 503, den Sonderkarosserien und den Halbbrüdern aus Eisenach. Auch die Personen rings um die großen BMW werden anschaulich geschildert.
Alles über den Mercedes-Benz SLK. Von Christof Vieweg. Herausgegeben von der Mercedes-Benz AG, Stuttgart, 243 Seiten, 276 Abbildungen, 49,80 Mark.
Wie schon des Journalisten Vieweg erstes Buch der Reihe (über die E-Klasse) ist auch dieses Reiseführer, erweiterte Betriebsanleitung im Plauderton und Modellgeschichte in einem. Daß sich das alles um Deutschlands zur Zeit begehrtestes Auto rankt, hat doppelten Reiz: Platonische Verehrer(innen) finden darin handfeste Nahrung für ihre Sehnsüchte, und lieferfristgeschädigte echte Interessenten können mit der Lektüre ihre Vorfreude noch weiter schüren. Trotz mancher schöner Landschaftsaufnahmen mit SLK und einiger Kapitel Reiseschriftstellerei ist es ein durch und durch praktisches Buch - ehrliche Techniker-Prosa und damit irgendwie passend zu einem Auto, das bei aller Ungewöhnlichkeit auch ungemein bodenständig und solide ist.
Armbanduhren. Von Gisbert L. Brunner. Heyne-Verlag, München, 461 Seiten, 500 Abbildungen, 36 Mark.
"Tempora mutantur", schreibt der bekannte Uhrenchronist Gisbert Brunner vielsagend auf die hintere Umschlagseite seines Armbanduhren-Buchs und meint damit eigentlich nur, daß immer häufiger die supergenaue Quarzuhr vom klassisch-mechanischen Chronometer abgelöst wird. Weil inzwischen das Sammeln dieser Zeitmesser zur Modeerscheinung geworden ist, erklärt der Autor auf seine bekannt korrekte und dabei immer noch leicht verständliche Art so ziemlich alles Wissenswerte: Funktionsweise einer Dreizeigeruhr, der Komplikationen wie Chronographen, "ewiger" Kalender, Minutenrepetition und Tourbillon. Dazu gehören ein ausführliches Glossar und die Beschreibung der wichtigsten - meist Schweizer - Marken und ihrer oft wechselvollen Geschichte. Jedoch verrät Brunner dem kenntnisreichen Leser, daß ihm die wiedererstandene deutsche Luxusuhrmacherei in Glashütte in Sachsen immer noch etwas suspekt erscheint: Walter Lange, Geschäftsführer bei A. Lange & Söhne, ist der Urenkel des Gründers Ferdinand Adolph und natürlich nicht ein "Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Enkel". Vor allem kennt fast niemand mehr Kürzel wie UFAG und UROFA, unter denen Brunner die sonst korrekte Geschichte der Glashütter Uhrenbetriebe (GUB) aus Zeiten der DDR, der schmerzensreichen Privatisierung und des hoffnungsvollen Neuanfangs versteckt. Selbst die kleine, gleichwohl geschichtsträchtige Piraten-Marke Nomos wird nicht vergessen. Weil für Sammler vor allem der Wert entscheidend ist, widmet Brunner ein gut recherchiertes Kapitel den Auktionspreisen für Patek-Philippe-Uhren: Nach der Hausse in den Jahren 1989 und 1990 weist die Entwicklung wieder deutlich nach unten.
Das Lexikon vom Motorrad. Von Hugo Wilson. Motorbuch Verlag, Stuttgart, 320 Seiten, 1000 Abbildungen, 69 Mark.
Ein Panoptikum von 400 "The-Best-of"-Motorrädern aus 100 Jahren Geschichte: Eine solche Auswahl kann es nicht allen recht machen. Mit Wilsons Selektion kann man aber zufrieden sein - die Musts sind drin, und zu den schönen bunten Bildern gesellen sich fachlich kompetente, wenn auch knappe Texte. Der britische Ursprung des Buchs deutet sich bei der Auswahl der Marken und der Ausführlichkeit ihrer Behandlung nur zart an. Eine Fleißarbeit war die Liste von 3000 Motorradherstellern aller Zeiten und Länder im Anhang - aber die Nachschlagewerke von Ernst Tragatsch übertrifft sie nur in der Aktualität.
Custom Harley. Von John Caroll. Motorbuch Verlag, Stuttgart, 144 Seiten, 130 Abbildungen, 49,80 Mark.
Harley-Davidsons, die im Serienzustand ihr Erdenleben beenden, sind bedauernswerte Geschöpfe - und so selten wie eine ganzkörpervergoldete Knucklehead. Die Spannweite des Handanlegens reicht von sanften Modifikationen bis hin zum Customizing, der Verwandlung eines Massenprodukts in ein unverwechselbares Mittel zur Selbstinszenierung. Harley-Freunde sind da unerschöpflich einfallsreich, und eine Gilde von Veredlern, die vor nichts zurückschrecken, steht jenen zur Seite, die nicht selber zu höherer Inspiration und ihrer Realisierung vordringen. Autor Caroll stellt eine Reihe dieser Künstler vor und ihre Werke, deren Buntheit in dem großformatigen Buch gut zur Geltung kommt. Dem Harley-Kult Fernstehende würden den Inhalt zwar wie eine etwas abartige ethnologische Studie betrachten - aber auch sie fänden wohl schließlich Spaß daran. Alle anderen werden es auf der Stelle verschlingen.
Bike Feeling. Von Robert Bösch und Ulrich Stanciu. Delius Klasing Verlag, Bielefeld. 144 Seiten, 126 farbige Abbildungen, 54 Mark.
Bisher war es gar nicht einfach, einem Radler etwas Gediegenes und zugleich Unverbindliches zu schenken, das in Beziehung zu seinem Hobby steht. Diese Lücke füllt das Buch: als repräsentatives Geschenk, dessen bunte Aufmachung hochwertig ist, dessen Autor und Fotograf Fachleute sind. Unverbindlich bleibt es, weil es nur eine Lifestyle-Außenansicht bietet. Man wird mit diesem Buch nichts falsch machen. Doch der Umschlagtext beschreibt es völlig verkehrt: Weder enthält der Band "über 200 Fotos von allerhöchster Qualität", wie einen bloßes Nachzählen lehrt, noch läßt die gelackte Werbefoto-Anmutung der handwerklich über jeden Zweifel erhabenen Bilder "den Betrachter ins Schwärmen und Träumen geraten". Die Texte einfühlsam zu nennen, erscheint als hochgradige Klappentexter-Ironie. Bike Feeling ist das perfekte Geschenk, wenn man einem Biker signalisieren möchte, daß man ihn nicht versteht.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Wenige Tage vor Weihnachten: Technik-Bücher zum Verschenken (2)
Hugo Junkers, Pionier der Luftfahrt - seine Flugzeuge. Von Wolfgang Wagner. Bernard & Graefe Verlag, Bonn, 576 Seiten, 741 Abbildungen, 128 Mark.
Wolfgang Wagner, 84 Jahre alt, Doyen der deutschen Luftfahrtpublizisten, hat das dickste und vermutlich letzte Buch seines Lebens geschrieben: über Hugo Junkers, den eigenwilligen Pionier der Luftfahrttechnik und des Luftverkehrs. Junkers war ein wegweisender Wissenschaftler und Industrieller, dessen Erfolgsgeschichte fast beiläufig mit der Erfindung eines Gasbadeofens beginnt. Er machte das anhaltische Dessau zur Industriemetropole. Wagners Buch (Band 24 der Reihe "Die deutsche Luftfahrt") ist die bisher ausführlichste Darstellung des Junkersschen Lebenswerks, zu dem so berühmte Flugzeuge wie F 13 und Ju 52 gehören. Man mag beanstanden, daß die historische Dimension der Enteignung der Junkerswerke durch die Nationalsozialisten nicht scharf genug herausgearbeitet wird - nach Junkers waren seine Werke nur noch Rüstungsbetriebe. Alles in allem ist Wagner ein zuverlässiger Chronist, nicht über den Dingen stehend, aber doch mittendrin.
BMW 501/502 Barockengel. Von Ralf J. F. Kieselbach. Schrader Verlag, Stuttgart, 120 Seiten, 179 Abbildungen, 49,80 Mark.
"Barockengel" werden die ersten Nachkriegs-Sechs- und -Achtzylindermodelle von BMW heute genannt. Aber das paßt überhaupt nicht zu ihnen, und zu ihrer Zeit gab es den Spitznamen auch noch nicht. Damals waren sie höchst seriöse Automobile, sie hatten durchaus nichts Puttenhaftes. Sie knüpften - wie zunächst alles, was nach 1945 wieder auf die Straßen kam - an Vorkriegsmodelle an und verkörperten mit ihrem soliden separaten Chassis eine Technik, die schon auf dem absteigenden Ast war. Der Autohistoriker Kieselbach investierte einige Mühe, 35 Jahre nach Auslaufen der Baureihe, die vom 501 bis zum 3200 reichte, eine lückenlose Dokumentation zu erarbeiten. Das gelang ihm mit vielen Details und einer hochinteressanten Auswahl zeitgenössischer Bilder: bis hin zu den unvergessenen Ablegern 507 und 503, den Sonderkarosserien und den Halbbrüdern aus Eisenach. Auch die Personen rings um die großen BMW werden anschaulich geschildert.
Alles über den Mercedes-Benz SLK. Von Christof Vieweg. Herausgegeben von der Mercedes-Benz AG, Stuttgart, 243 Seiten, 276 Abbildungen, 49,80 Mark.
Wie schon des Journalisten Vieweg erstes Buch der Reihe (über die E-Klasse) ist auch dieses Reiseführer, erweiterte Betriebsanleitung im Plauderton und Modellgeschichte in einem. Daß sich das alles um Deutschlands zur Zeit begehrtestes Auto rankt, hat doppelten Reiz: Platonische Verehrer(innen) finden darin handfeste Nahrung für ihre Sehnsüchte, und lieferfristgeschädigte echte Interessenten können mit der Lektüre ihre Vorfreude noch weiter schüren. Trotz mancher schöner Landschaftsaufnahmen mit SLK und einiger Kapitel Reiseschriftstellerei ist es ein durch und durch praktisches Buch - ehrliche Techniker-Prosa und damit irgendwie passend zu einem Auto, das bei aller Ungewöhnlichkeit auch ungemein bodenständig und solide ist.
Armbanduhren. Von Gisbert L. Brunner. Heyne-Verlag, München, 461 Seiten, 500 Abbildungen, 36 Mark.
"Tempora mutantur", schreibt der bekannte Uhrenchronist Gisbert Brunner vielsagend auf die hintere Umschlagseite seines Armbanduhren-Buchs und meint damit eigentlich nur, daß immer häufiger die supergenaue Quarzuhr vom klassisch-mechanischen Chronometer abgelöst wird. Weil inzwischen das Sammeln dieser Zeitmesser zur Modeerscheinung geworden ist, erklärt der Autor auf seine bekannt korrekte und dabei immer noch leicht verständliche Art so ziemlich alles Wissenswerte: Funktionsweise einer Dreizeigeruhr, der Komplikationen wie Chronographen, "ewiger" Kalender, Minutenrepetition und Tourbillon. Dazu gehören ein ausführliches Glossar und die Beschreibung der wichtigsten - meist Schweizer - Marken und ihrer oft wechselvollen Geschichte. Jedoch verrät Brunner dem kenntnisreichen Leser, daß ihm die wiedererstandene deutsche Luxusuhrmacherei in Glashütte in Sachsen immer noch etwas suspekt erscheint: Walter Lange, Geschäftsführer bei A. Lange & Söhne, ist der Urenkel des Gründers Ferdinand Adolph und natürlich nicht ein "Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Enkel". Vor allem kennt fast niemand mehr Kürzel wie UFAG und UROFA, unter denen Brunner die sonst korrekte Geschichte der Glashütter Uhrenbetriebe (GUB) aus Zeiten der DDR, der schmerzensreichen Privatisierung und des hoffnungsvollen Neuanfangs versteckt. Selbst die kleine, gleichwohl geschichtsträchtige Piraten-Marke Nomos wird nicht vergessen. Weil für Sammler vor allem der Wert entscheidend ist, widmet Brunner ein gut recherchiertes Kapitel den Auktionspreisen für Patek-Philippe-Uhren: Nach der Hausse in den Jahren 1989 und 1990 weist die Entwicklung wieder deutlich nach unten.
Das Lexikon vom Motorrad. Von Hugo Wilson. Motorbuch Verlag, Stuttgart, 320 Seiten, 1000 Abbildungen, 69 Mark.
Ein Panoptikum von 400 "The-Best-of"-Motorrädern aus 100 Jahren Geschichte: Eine solche Auswahl kann es nicht allen recht machen. Mit Wilsons Selektion kann man aber zufrieden sein - die Musts sind drin, und zu den schönen bunten Bildern gesellen sich fachlich kompetente, wenn auch knappe Texte. Der britische Ursprung des Buchs deutet sich bei der Auswahl der Marken und der Ausführlichkeit ihrer Behandlung nur zart an. Eine Fleißarbeit war die Liste von 3000 Motorradherstellern aller Zeiten und Länder im Anhang - aber die Nachschlagewerke von Ernst Tragatsch übertrifft sie nur in der Aktualität.
Custom Harley. Von John Caroll. Motorbuch Verlag, Stuttgart, 144 Seiten, 130 Abbildungen, 49,80 Mark.
Harley-Davidsons, die im Serienzustand ihr Erdenleben beenden, sind bedauernswerte Geschöpfe - und so selten wie eine ganzkörpervergoldete Knucklehead. Die Spannweite des Handanlegens reicht von sanften Modifikationen bis hin zum Customizing, der Verwandlung eines Massenprodukts in ein unverwechselbares Mittel zur Selbstinszenierung. Harley-Freunde sind da unerschöpflich einfallsreich, und eine Gilde von Veredlern, die vor nichts zurückschrecken, steht jenen zur Seite, die nicht selber zu höherer Inspiration und ihrer Realisierung vordringen. Autor Caroll stellt eine Reihe dieser Künstler vor und ihre Werke, deren Buntheit in dem großformatigen Buch gut zur Geltung kommt. Dem Harley-Kult Fernstehende würden den Inhalt zwar wie eine etwas abartige ethnologische Studie betrachten - aber auch sie fänden wohl schließlich Spaß daran. Alle anderen werden es auf der Stelle verschlingen.
Bike Feeling. Von Robert Bösch und Ulrich Stanciu. Delius Klasing Verlag, Bielefeld. 144 Seiten, 126 farbige Abbildungen, 54 Mark.
Bisher war es gar nicht einfach, einem Radler etwas Gediegenes und zugleich Unverbindliches zu schenken, das in Beziehung zu seinem Hobby steht. Diese Lücke füllt das Buch: als repräsentatives Geschenk, dessen bunte Aufmachung hochwertig ist, dessen Autor und Fotograf Fachleute sind. Unverbindlich bleibt es, weil es nur eine Lifestyle-Außenansicht bietet. Man wird mit diesem Buch nichts falsch machen. Doch der Umschlagtext beschreibt es völlig verkehrt: Weder enthält der Band "über 200 Fotos von allerhöchster Qualität", wie einen bloßes Nachzählen lehrt, noch läßt die gelackte Werbefoto-Anmutung der handwerklich über jeden Zweifel erhabenen Bilder "den Betrachter ins Schwärmen und Träumen geraten". Die Texte einfühlsam zu nennen, erscheint als hochgradige Klappentexter-Ironie. Bike Feeling ist das perfekte Geschenk, wenn man einem Biker signalisieren möchte, daß man ihn nicht versteht.
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