Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,7, Universität Koblenz-Landau (Pädagogik), Veranstaltung: Soziokulturelle Deprivation, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 10.09.2007 schrieb das Handelsblatt in ihrer Onlineausgabe, dass Suchterkrankungen"nach Einschätzung von Medizinern eines der größten und teuersten Probleme modernerGesellschaften" sind. In einem am 06.08.2011 veröffentlichten Artikel über übergewichtigeKinder wird in der Onlineversion der Zeitung "Hamburger Abendblatt" das "Dicksein derKinder" als ein Gesellschafts- und Familienproblem bezeichnet.Kann man arme Kinder nun als einen weiteren Problemfall unserer Gesellschaft bezeichnen?Einen Problemfall den man unversehens bekam, ohne dass man es wollte, wie dieübergewichtigen Kinder oder das unerwünschte Suchtproblem? Wäre es nicht möglich, dassdoch ein direkter oder indirekter gesellschaftlicher Wille dahintersteckt oder gar eingesellschaftliche Abneigung Kindern gegenüber?
Wie sieht die gesamtgesellschaftlicheSituation aus, in die ein Kind in Deutschland hineingeboren wird? Welches Fazit würde einKind, welches die Zusammenhänge der deutschen Gesellschaft und den internationalenVergleich kennt, zum gesellschaftlichen "Standing" der Kinder in Deutschland abgeben - sindKinder in Deutschland erwünscht oder nicht?In dieser Arbeit gehe ich davon aus, dass zur (Problem-) Gesellschaft alle deutschenStaatsbürger, seien es Politiker, Wirtschaftsangehörige oder Sozialhilfeempfänger gehören.Somit sind auch alle Firmen und Organisationen Deutschlands in dieses gedanklicheGesellschaftskonstrukt integriert. Diese Gesellschaft hat vielerlei unterschiedlicheGesellschaftsprobleme.Anhand von Daten zu einigen gesellschaftlichen Bereichen bzw. Maßnahmen von staatlicherFamilienpolitik, die einen Einfluss auf die Gesamtsituation der Kinder haben, möchte icheinen Einblick auf mögliche Antworten dieser Fragen aufzeigen. Den größten Teil der Arbeitmöchte ich dabei jenen ökonomischen Maßnahmen widmen, die maßgeblichen Einfluss aufdie wirtschaftliche Situation der Familien und damit auf die relative Armut der Kinder inDeutschland haben, da ich diese als Spiegel der Gesellschaft, der die Erwünschtheit derKinder zeigt, ansehe. Zunächst jedoch soll der Begriff Armut geklärt und abgegrenztwerden.
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Wie sieht die gesamtgesellschaftlicheSituation aus, in die ein Kind in Deutschland hineingeboren wird? Welches Fazit würde einKind, welches die Zusammenhänge der deutschen Gesellschaft und den internationalenVergleich kennt, zum gesellschaftlichen "Standing" der Kinder in Deutschland abgeben - sindKinder in Deutschland erwünscht oder nicht?In dieser Arbeit gehe ich davon aus, dass zur (Problem-) Gesellschaft alle deutschenStaatsbürger, seien es Politiker, Wirtschaftsangehörige oder Sozialhilfeempfänger gehören.Somit sind auch alle Firmen und Organisationen Deutschlands in dieses gedanklicheGesellschaftskonstrukt integriert. Diese Gesellschaft hat vielerlei unterschiedlicheGesellschaftsprobleme.Anhand von Daten zu einigen gesellschaftlichen Bereichen bzw. Maßnahmen von staatlicherFamilienpolitik, die einen Einfluss auf die Gesamtsituation der Kinder haben, möchte icheinen Einblick auf mögliche Antworten dieser Fragen aufzeigen. Den größten Teil der Arbeitmöchte ich dabei jenen ökonomischen Maßnahmen widmen, die maßgeblichen Einfluss aufdie wirtschaftliche Situation der Familien und damit auf die relative Armut der Kinder inDeutschland haben, da ich diese als Spiegel der Gesellschaft, der die Erwünschtheit derKinder zeigt, ansehe. Zunächst jedoch soll der Begriff Armut geklärt und abgegrenztwerden.
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