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In Teil 1 wird der historische Hintergrund des außenpolitischen Paradigmenwechsels der Bundesrepublik ausgeleuchtet. Der Weg aus dem "Kalten Krieg" und zur Wiedergewinnung der vollen Souveränität war gepflastert mit einer Reihe "humanitärer" Interventionen sowie mit der Teilnahme an einem völkerrechtswidrigen NATO-Krieg. Die politischen und rechtlichen Voraussetzungen für die Transformation der Bundeswehr sind Gegenstand des zweiten Teils. Dabei wird deutlich, dass die Formulierung der sicherheitspolitischen Konzepte des "Westens" nach dem Ende der Blockkonfrontation zuerst jeweils von der…mehr

Produktbeschreibung
In Teil 1 wird der historische Hintergrund des außenpolitischen Paradigmenwechsels der Bundesrepublik ausgeleuchtet. Der Weg aus dem "Kalten Krieg" und zur Wiedergewinnung der vollen Souveränität war gepflastert mit einer Reihe "humanitärer" Interventionen sowie mit der Teilnahme an einem völkerrechtswidrigen NATO-Krieg.
Die politischen und rechtlichen Voraussetzungen für die Transformation der Bundeswehr sind Gegenstand des zweiten Teils. Dabei wird deutlich, dass die Formulierung der sicherheitspolitischen Konzepte des "Westens" nach dem Ende der Blockkonfrontation zuerst jeweils von der NATO vorgenommen wurde.
Die Dynamik der Entwicklung der Auslandseinsätze der Bundeswehr geht aus der Darstellung in Teil 3 hervor. Die bisherigen 35 Einsätze unter militärischen Vorzeichen verteilen sich sowohl quantitativ als auch sachlich ungleich auf die vergangenen 20 Jahre. Teil 4 behandelt exemplarisch die fünf herausragendsten von insgesamt 35 deutschen Interventionen: Kosovo, Kongo, Libanon, Somalia und Afghanistan.
Das Buch wird abgeschlossen mit einer Zusammenfassung wichtiger Ergebnisse und mit friedenspolitischen Empfehlungen. Sie richten sich nicht nur an die Abgeordneten des Deutschen Bundestags, sondern auch an die demokratischen Parteien und die außerparlamentarische Opposition.
Autorenporträt
Maybritt Brehm hat Germanistik und Politik an der Universität Kassel studiert; Christian Koch war Praktikant im Friedensbüro Kassel; Werner Ruf, Politologe und Friedensforscher, war bis 2003 Professor an der Universität Kassel; Peter Strutynski, bis 2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Kassel, ist seit vielen Jahren Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag.