Das Buch „Armer Pettersson“ wurde von Sven Nordqvist geschrieben und erschien im Jahr 1988.
Pettersson und sein aufgedrehter Kater Findus leben zusammen auf dem Hof – und es ist Herbst. Findus langweilt sich, denn der alte Pettersson ist wegen des Regenwetters furchtbar schlecht gelaunt und hat
keine Lust, irgendetwas mit seinem Kater zu unternehmen. Findus turnt und klappert herum und versucht…mehrDas Buch „Armer Pettersson“ wurde von Sven Nordqvist geschrieben und erschien im Jahr 1988.
Pettersson und sein aufgedrehter Kater Findus leben zusammen auf dem Hof – und es ist Herbst. Findus langweilt sich, denn der alte Pettersson ist wegen des Regenwetters furchtbar schlecht gelaunt und hat keine Lust, irgendetwas mit seinem Kater zu unternehmen. Findus turnt und klappert herum und versucht Pettersson zum Spielen zu überreden – doch der will nicht, er will nur rumsitzen statt mit ihm zu spielen, oder den Kartoffelacker umzugraben oder das Holz zu hacken. Nur schlecht gelaunt rumsitzen. Als er ausrastet, weil Findus mit dem Stuhl rumkippelt und schließlich mit einem lauten Knall umkippt, beschließt dieser etwas zu finden, mit dem er Pettersson wieder glücklich machen könnte – nämlich Angeln. Aber Pettersson lehnt ab – er will sich nicht vom Fleck rühren… Alle möglichen Versuche,ihn zum Angeln zu bewegen, scheitern. Schließlich hat Findus eine Idee: er läuft in den Tischlerschuppen mit der Angel und legt sich auf den Stapel mit den Holzscheiten. Dann legt er sich einen Holzscheit auf den Fuß und ruft um Hilfe. Er erzählt Pettersson aufgebracht, dass er sich die Angel holen wollte, um alleine Angeln zu gehen, da ja niemand anderes mitgehen wollte. Aber dann sei ihm das Holzscheit auf den Fuß gefallen – und er könne nicht die Angel erreichen… Ob sein Plan Pettersson zum Angeln zu überreden, funktioniert? Und wenn es klappt – macht ihn das Angeln auch wieder glücklich…?
Das Kinderbuch „Armer Pettersson“ hat mir sehr gut gefallen. Man sieht Pettersson mal von einer anderen Seite – richtig schlecht gelaunt und extrem reizbar – und das macht Findus Kaspereien nur noch lustiger. Außerdem finde ich es richtig niedlich und auch treuherzig von Findus, wie er mit allen Mitteln versucht seinen alten, leider gerade recht griesgrämigen Freund aufzumuntern… Zudem gibt es mal wieder richtig lustige Zeichnungen, in denen Kater Findus allen möglichen Blödsinn macht oder sich vorstellt, wie er gerade angelt. Auf einem Bild sieht man Findus in einem Kochtopf sitzend und mit einem Löffel "angelnd", wie er aus dem bunten Teppich einen gestreiften Hecht angelt… In diesem Stil sind alle Bilder gezeichnet – witzig, irreal, aber richtig niedlich ;). Ich würde das Buch – wie alle anderen „Pettersson und Findus“-Bücher – auf jeden Fall weiterempfehlen, da Kinder und bestimmt auch die Erwachsenen sich richtig amüsieren würden. :)