»Eines Tages, es ist noch nicht lange her, kam ein Kind aus dem Wald gekrochen. Das arme Ding ...« -
der neue Roman des mehrfach preisgekrönten Kultautors Matias Faldbakkens
Der einsame Waisenjunge Oskar arbeitet für Kost und Logis auf dem Hof von Aud und Olav Blum. Eines Tages entdeckt Oskar im Wald ein völlig verwahrlostes Kind, das er einfängt und mit nach Hause nimmt. Das Kind leidet an Wachstumsstörungen und kann kaum sprechen. Doch unter der Obhut von Oskar entwickelt es sich in rasantem Tempo zu einer hübschen jungen Frau, die die Ordnung auf dem Hof gehörig durcheinanderwirbelt. »Armes Ding« ist eine Liebesfabel und ein Bildungsroman, geschrieben mit großer Fantasie, sprachlicher Energie und einer unverwechselbaren Mischung aus Inbrunst und Ironie. Matias Faldbakken erweist sich einmal mehr als einer der originellsten und interessantesten Autoren unserer Zeit.
der neue Roman des mehrfach preisgekrönten Kultautors Matias Faldbakkens
Der einsame Waisenjunge Oskar arbeitet für Kost und Logis auf dem Hof von Aud und Olav Blum. Eines Tages entdeckt Oskar im Wald ein völlig verwahrlostes Kind, das er einfängt und mit nach Hause nimmt. Das Kind leidet an Wachstumsstörungen und kann kaum sprechen. Doch unter der Obhut von Oskar entwickelt es sich in rasantem Tempo zu einer hübschen jungen Frau, die die Ordnung auf dem Hof gehörig durcheinanderwirbelt. »Armes Ding« ist eine Liebesfabel und ein Bildungsroman, geschrieben mit großer Fantasie, sprachlicher Energie und einer unverwechselbaren Mischung aus Inbrunst und Ironie. Matias Faldbakken erweist sich einmal mehr als einer der originellsten und interessantesten Autoren unserer Zeit.
»Niemand schreibt wie Faldbakken! Der exzentrischste Roman des Jahres. Eine wunderbare und verrückte Geschichte über eine Liebesbeziehung zwischen zwei verlorenen Menschen.« Adresseavisen
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Interessiert, aber nicht unbedingt enthusiastisch bespricht Rezensent Tobias Lehmkuhl dieses Buch, das sich dem Kaspar-Hauser-Motiv annimmt, allerdings mit einem Kniff: Die vor Dreck starrende, kleine, fast tierartige Gestalt, die in einem von der Welt isolierten norwegischen Kaff auftaucht, ist kein Junge, sondern ein Mädchen. Das, fährt Lehmkuhl fort, bald zur Frau heranwächst. Thematisch geht es um das Problem der Wildheit, erfahren wir, die Hauptfigur lernt zwar schnell, aber dennoch bleibt etwas Unzivilisiertes in ihr, was sich vor allem in ihrem Sprechen äußert - wobei im Buch selbst die Sprache der weiblichen Kaspar Hauser erst ganz am Ende auftaucht, in einem Monolog. In kurzen Szenen und durchaus filmisch ist dieser Roman erzählt, schließt der Rezensent, dessen Kritik auf Wertung weitgehend verzichtet.
© Perlentaucher Medien GmbH
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