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Das Problem der globalen Ungleichheit in den Lebenschancen der Individuen entfacht die Dringlichkeit der Anerkennung von globalen Hilfspflichten und ihrer politischen sowie völkerrechtlichen Umsetzung. Doch wie lassen sich globale Hilfspflichten verstehen? Wie weit lassen sie sich begründen? Wer ist durch solche Pflichten gebunden? Individuen, Gruppen oder Staaten? Die Studie widmet sich in erster Linie der Begründungsfragen und untersucht die Stärken und Schwächen der verschiedenen ethischen Begründungsansätze. Darüber hinaus werden die kulturellen und anthropologischen Gesichtspunkte…mehr

Produktbeschreibung
Das Problem der globalen Ungleichheit in den Lebenschancen der Individuen entfacht die Dringlichkeit der Anerkennung von globalen Hilfspflichten und ihrer politischen sowie völkerrechtlichen Umsetzung. Doch wie lassen sich globale Hilfspflichten verstehen? Wie weit lassen sie sich begründen? Wer ist durch solche Pflichten gebunden? Individuen, Gruppen oder Staaten?
Die Studie widmet sich in erster Linie der Begründungsfragen und untersucht die Stärken und Schwächen der verschiedenen ethischen Begründungsansätze. Darüber hinaus werden die kulturellen und anthropologischen Gesichtspunkte hervorgehoben, welche der Effektivierung der globalen Hilfspflichten im Wege stehen können, und die bei einer nachhaltigen Entwicklungshilfe zu überwinden sind.
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Autorenporträt
Renáta Ellermann wurde 1958 in Cluj/Rumänien geboren. Sie studierte dort Wirtschaftswissenschaften und arbeitete als Mathematiklehrerin. Seit 1986 lebt sie in Deutschland. Nach 20 Jahren Berufstätigkeit als IT-Systementwicklerin, beschloss sie wieder zu studieren. Sie absolvierte in Düsseldorf ein Studium der Philosophie und Geschichte mit dem Masterabschluss in Philosophie und wurde zur Promotion angenommen.