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Hier wird untersucht, wie Politik und Gesellschaft Maßnahmen entwickeln, mit der ökonomischen Entwürdigung und Zerstörung von Menschen umzugehen. Beispielhaft werden die Bestrebungen in Frankreich vom garantierten Mindesteinkommen (Minimum d' Insertion, RMI) zur sozialen Eingliederung geschildert. Wie ist es dazu gekommen, wie wird dieses garantierte Eingliederungsmindesteinkommen vermittelt und finanziert und welche Erfahrungen wurden damit gemacht? Bohrer und Wallimann berichten erstmals im deutschen Sprachraum über die Erfahrungen und die sozialpolitischen Überlegungen dieses in Europa…mehr

Produktbeschreibung
Hier wird untersucht, wie Politik und Gesellschaft Maßnahmen entwickeln, mit der ökonomischen Entwürdigung und Zerstörung von Menschen umzugehen. Beispielhaft werden die Bestrebungen in Frankreich vom garantierten Mindesteinkommen (Minimum d' Insertion, RMI) zur sozialen Eingliederung geschildert. Wie ist es dazu gekommen, wie wird dieses garantierte Eingliederungsmindesteinkommen vermittelt und finanziert und welche Erfahrungen wurden damit gemacht? Bohrer und Wallimann berichten erstmals im deutschen Sprachraum über die Erfahrungen und die sozialpolitischen Überlegungen dieses in Europa einmaligen, zehn Jahre alten Projekts. Außerdem geben sie in sachlicher, leicht lesbarer Form einen allgemeinen Überblick über viele Aspekte des französischen Wohlfahrtsstaats. Unter anderem werden folgende Fragen gestellt: - Welche Möglichkeiten öffnet das Eingliederungsmindesteinkommen für die Sozialhilfe? - Soll das Recht auf ein Eingliederungsmindesteinkommen mit einer Pflicht auf Gegenleistun g verbunden werden? - Wie müssen die Soziale Arbeit, die Sozialhilfe, die Arbeitslosen- und Armutsverwaltung umdenken, wenn dem Recht auf monetäre Existenzsicherung noch das Recht auf soziokulturelle Existenzsicherung hinzugefügt wird?