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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit versucht dem Problem der Armut in Deutschland auf den Grund zu gehen. Zunächst sollen Armut und die unterschiedlichen Formen von Armut definiert werden, um dann näher auf die betroffenen Risikogruppen eingehen zu können. Mit Hilfe dessen soll versucht werden die Entwicklung von Armut in Deutschland zu beschreiben. Es soll auf die Komplexität des Problems durch die ökonomische…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit versucht dem Problem der Armut in Deutschland auf den Grund zu gehen. Zunächst sollen Armut und die unterschiedlichen Formen von Armut definiert werden, um dann näher auf die betroffenen Risikogruppen eingehen zu können. Mit Hilfe dessen soll versucht werden die Entwicklung von Armut in Deutschland zu beschreiben. Es soll auf die Komplexität des Problems durch die ökonomische Betrachtungsweise hingewiesen werden. Während man als Mitglied der Gesellschaft oft dazu neigt, das Problem eher aus empathischer Sicht zu betrachten, schärft die ökonomische Betrachtungsweise den "objektiven" Blick auf die Thematik. Die Bemessung des Lebensstandards aus dieser Perspektive zeigt auf, wie verzerrend Statistiken und deren Ergebnisse sein können bzw. wie unverständlich sie uns erscheinen,wenn wir Mitgefühl entwickeln. Jemand, der nach diesen "trockenen" Berechnungen als nicht arm definiert wird, ist in der Realität vielleicht doch nicht wohlhabend genug, um Grundbedürfnisse von Kindern und Familie zu befriedigen. Der Rückblick auf die Erkenntnisse der Politischen Philosophie soll zeigen, dass es schon sehr früh die Erkenntnis gab, dass in unserer Gesellschaft wirtschaftliche "Ungleichheit" vorliegt und man nach Auswegen aus dieser Problematik suchte. Auch wenn die diversen Ansätze in der Praxis kaum Anwendung gefunden haben, regen sie doch zum Nachdenken an, denn wäre beispielsweise eine Einkommensumverteilung nicht die Lösung des Problems? Wären wir bereit auf eigenes Kapital zu verzichten, um die Wohlfahrt aller Mitglieder der Gesellschaft zu maximieren? Wohl kaum. Die Ansätze der politischen Philosophie scheinen nicht mehr zeitgerecht zu sein, tragen meiner Meinung nach aber trotzdem einen gewinnbringenden Teil dazu bei, dass man sich kritisch mit der ThematikArmut, aber auch mit sich selbst auseinandersetzt. Für eine finale Lösung des Problems der Armut in Deutschland, aber auch im Allgemeinen, braucht es verschiedene Ansätze und Veränderungen in nahezu allen gesellschaftlich relevanten Themengebieten. Mit dieser Arbeit soll es zumindest gelingen die Dringlichkeit des Problems bewusst zu machen und eine weitere Auseinandersetzung anzuregen, um die Armut zu verringern und nicht weiter wachsen zu lassen. Aus diesem Grund beschäftigt sich die vorliegende Arbeit auch mit potentiellen Unterstützungsmaßnahmen, bevor sie mit einer Schlussbetrachtung abschließt.
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