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Warum gibt es im 'sozialen Basel' Arme? Die Frage muss am Anfang stehen, wenn Armutsbekämpfung bei den Ursachen ansetzen soll und sich nicht auf finanzielle Überlebenshilfe beschränkt. Armut entsteht aus einem Mangel an Handlungschancen. Den Potenzialen der Menschen stehen Barrieren und Belastungen gegenüber, bei ihnen selbst, in ihrer Familie und im sozialem Nahraum sowie im weiteren wirtschaftlichen, politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Umfeld. Wer also sind die Armen? Wie sind sie in Armut geraten? Hätte sich dies vermeiden lassen? Welche Chancen haben sie, sich aus der Armut zu…mehr

Produktbeschreibung
Warum gibt es im 'sozialen Basel' Arme? Die Frage muss am Anfang stehen, wenn Armutsbekämpfung bei den Ursachen ansetzen soll und sich nicht auf finanzielle Überlebenshilfe beschränkt. Armut entsteht aus einem Mangel an Handlungschancen. Den Potenzialen der Menschen stehen Barrieren und Belastungen gegenüber, bei ihnen selbst, in ihrer Familie und im sozialem Nahraum sowie im weiteren wirtschaftlichen, politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Umfeld. Wer also sind die Armen? Wie sind sie in Armut geraten? Hätte sich dies vermeiden lassen? Welche Chancen haben sie, sich aus der Armut zu befreien? Was könnte sie dabei unterstützen?Der Basler Armutsbericht kombiniert statistische Situationsanalysen mit zahlreichen Interviews mit Armutsbetroffenen und Fachleuten. Daraus entwickelt er zusammen mit den Beteiligten ein Stärke-Schwäche-Profil der Basler Armutsbekämpfung und formuliert Handlungsempfehlungen für eine moderne Armutspolitik, die in die Menschen und ihre Möglichkeiten investiert.