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Über das Ausmaß, die Messung und die Verteilung von Armut wird vielfach diskutiert. Dabei bleibt die Frage nach ihrer diskursiven Entstehung häufig außen vor: Armut ist immer auch als geschichtlich und kulturell situiertes Phänomen zu verstehen. So wird die Bedürftigkeit von Menschen historisch ebenso unterschiedlich interpretiert wie die menschliche Fähigkeit, die eigene Existenz selbstständig zu sichern. Vor diesem Hintergrund gehen die Beiträger_innen den gegenwärtigen Armutsdiskursen im deutschsprachigen Raum in Medien, Politik und Sozialer Arbeit bzw. Sozialpädagogik nach und geben einen…mehr

Produktbeschreibung
Über das Ausmaß, die Messung und die Verteilung von Armut wird vielfach diskutiert. Dabei bleibt die Frage nach ihrer diskursiven Entstehung häufig außen vor: Armut ist immer auch als geschichtlich und kulturell situiertes Phänomen zu verstehen. So wird die Bedürftigkeit von Menschen historisch ebenso unterschiedlich interpretiert wie die menschliche Fähigkeit, die eigene Existenz selbstständig zu sichern. Vor diesem Hintergrund gehen die Beiträger_innen den gegenwärtigen Armutsdiskursen im deutschsprachigen Raum in Medien, Politik und Sozialer Arbeit bzw. Sozialpädagogik nach und geben einen Überblick über deren Auswirkungen auf armutserfahrende Menschen.
Autorenporträt
Anja Kerle (Prof. Dr.) lehrt im Fachbereich Sozialwesen an der Hochschule RheinMain mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit und Soziale Arbeit.

Fabian Kessl (Prof. Dr.) lehrt am Institut für Erziehungswissenschaft der Bergischen Universität Wuppertal Sozialpädagogik mit dem Schwerpunkt sozialpolitische Grundlagen.
Rezensionen
»Den Herausgebern ist ein lesenswerter und die Armutsdiskussion bereichernder Sammelband gelungen, der zeigt, was das 'Reden über Armut' für Implikationen haben kann. Seine Lektüre ist deshalb in jeder Hinsicht zu empfehlen.«

Norbert Wohlfahrt, www.socialnet.de, 28.03.2025 20250328