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Über das Ausmaß, die Messung und die Verteilung von Armut wird vielfach diskutiert. Dabei bleibt die Frage nach ihrer diskursiven Entstehung häufig außen vor: Armut ist immer auch als geschichtlich und kulturell situiertes Phänomen zu verstehen. So wird die Bedürftigkeit von Menschen historisch ebenso unterschiedlich interpretiert wie die menschliche Fähigkeit, die eigene Existenz selbstständig zu sichern. Vor diesem Hintergrund gehen die Beiträger_innen den gegenwärtigen Armutsdiskursen im deutschsprachigen Raum in Medien, Politik und Sozialer Arbeit bzw. Sozialpädagogik nach und geben einen…mehr

Produktbeschreibung
Über das Ausmaß, die Messung und die Verteilung von Armut wird vielfach diskutiert. Dabei bleibt die Frage nach ihrer diskursiven Entstehung häufig außen vor: Armut ist immer auch als geschichtlich und kulturell situiertes Phänomen zu verstehen. So wird die Bedürftigkeit von Menschen historisch ebenso unterschiedlich interpretiert wie die menschliche Fähigkeit, die eigene Existenz selbstständig zu sichern. Vor diesem Hintergrund gehen die Beiträger_innen den gegenwärtigen Armutsdiskursen im deutschsprachigen Raum in Medien, Politik und Sozialer Arbeit bzw. Sozialpädagogik nach und geben einen Überblick über deren Auswirkungen auf armutserfahrende Menschen.
Autorenporträt
Anja Kerle (Dr. phil.) lehrt u.a. Sozialarbeitswissenschaft und Theorien der Sozialen Arbeit an der Fachhochschule Vorarlberg. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Armut im Kontext von Sozial- und Kindheitspädagogik, Klassismus sowie Klimagerechtigkeit.Fabian Kessl (Prof. Dr.) lehrt am Institut für Erziehungswissenschaft der Bergischen Universität Wuppertal Sozialpädagogik mit dem Schwerpunkt sozialpolitische Grundlagen.Alban Knecht (Dr. phil.) lehrt und forscht zu Sozialpädagogik und Sozialpolitik an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Armutsforschung, Beschäftigungsförderung Jugendlicher und Ressourcenorientierung in der Sozialen Arbeit.