Das Buch untersucht die Ursachen für das hohe Armutsrisiko alleinerziehender Mütter in Deutschland. Es werden sowohl die Familien- und Erwerbsverläufe als auch der institutionelle Kontext betrachtet. In quantitativen Analysen werden der armutsverstärkende Effekt der sozialen Komposition und des Alleinerziehens identifiziert. Anhand eines Periodenvergleichs und eines Vergleichs mit UK wird der Einfluss des institutionellen Kontexts quantifiziert.
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Mit ihrer Dissertation leistet Hübgen nicht nur einen essenziellen Beitrag zum Verständnis des Armutsrisikos Alleinerziehender, sie liefert ebenso Hinweise auf die Entwicklung ökonomischer Benachteiligung von Frauen im Allgemeinen und die Auswirkungen geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung auf die soziale Ungleichheit im Besonderen. (...) In diesem Sinne leistet Hübgens Dissertation auch einen wesentlichen Beitrag über den sozialwissenschaftlichen (lebenslauf- und familiensoziologischen sowie wohlfahrtsstaatsanalytischen) Diskurs hinaus.
soziopolis, 27.05.2020
Mit diesem beachtlichen Buch und den darin angestellten empirischen Analysen, die weit über die Anforderungen an eine Dissertation hinausgehen, hat die Autorin einen wichtigen und nicht zu übersehenden Beitrag zur Auseinandersetzung mit dem Armutsrisiko Alleinerziehender vorgelegt.
www.socialnet. de 16.11.2020
soziopolis, 27.05.2020
Mit diesem beachtlichen Buch und den darin angestellten empirischen Analysen, die weit über die Anforderungen an eine Dissertation hinausgehen, hat die Autorin einen wichtigen und nicht zu übersehenden Beitrag zur Auseinandersetzung mit dem Armutsrisiko Alleinerziehender vorgelegt.
www.socialnet. de 16.11.2020