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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz (Fachbereich Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit widmet sich drei wesentlichen Kategorien im Denken Arnold Bergstraessers zu einem funktionierenden staatlichen Gemeinwesens, die allesamt ihre grundsätzliche Ausprägung und den Anlass für ihre spätere Forcierung im Erleben des Ersten Weltkrieges fanden bzw. durch diesen und dessen Ausgang und Folgen maßgebliche Beeinflussung erhielten. Folgende Fragen werden erörtert: Welche Staats-…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz (Fachbereich Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit widmet sich drei wesentlichen Kategorien im Denken Arnold Bergstraessers zu einem funktionierenden staatlichen Gemeinwesens, die allesamt ihre grundsätzliche Ausprägung und den Anlass für ihre spätere Forcierung im Erleben des Ersten Weltkrieges fanden bzw. durch diesen und dessen Ausgang und Folgen maßgebliche Beeinflussung erhielten. Folgende Fragen werden erörtert: Welche Staats- und/ oder Regierungsform, wenngleich nicht direkt von Bergstraesser thematisiert, so doch in deutlich kontextualisierender Form, sollte seiner Meinung nach ein stabiles Deutschland annehmen? Von welchen Vorbildern sollte es sich leiten lassen - strukturell wie ideell? Welche Rolle spielte hierzu die nationale Vergangenheit und die damit verbundenen Erfahrungen?Ein weiterer zentraler Punkt inden Ausführungen Bergstraessers dieser Zeit war die Bedeutung der Ökonomie im Spiel der gesamtgesellschaftlichen Kräfte. Welches Verhältnis sollte diese zur Politik einnehmen, welche Funktionen erfüllen? Worin bestand nach Bergstraesser der Zweck ökonomischen Handelns und wo lagen dessen institutionell zu bekräftigende Grenzen? Abschließend problematisieren die Überlegungen die Maßgeblichkeit der Erziehung, vornehmlich der Jugend, in einem neuen nachmonarchistischen deutschen Staat. Arnold Bergstraesser räumt der Jugend aufgrund ihrer Formbarkeit und mangels eigener wesensprägender Erfahrungen für das Gelingen eines neuen Staatswesens große Bedeutung ein. Welche Position nimmt Bergstraesser hierbei im Vergleich zu in der Weimarer Republik gängigen Auffassungen ein und wie begründet er sie? Bevorzugt er tendenziell liberale oder konservative, neuartige oder traditionelle Erziehungsmuster und welchen Institutionen möchte er die Jugend seiner Zeit in punkto Erziehung anvertraut wissen?Sämtliche voranstehende Fragestellungen stehen im Kontext von Bergstraessers Beurteilung des republikanischen Deutschlands zum Zeitpunkt der Krise am Vorabend des nationalsozialistischen Erfolges, weshalb vornehmlich die Schriften dieser Zeit aus seiner Feder hier Berücksichtigung finden.
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