Arnold Frank war als das einzige Kind wohlhabender Eltern in einem kleinen deutschen Städtchen geboren. Sein Vater, früh verwaist und nur mit einem kargen Erbe bedacht, hatte sich durch eigenen Fleiß ein erkleckliches Sümmchen erworben. Er besaß im Städtchen eines der schönsten Häuser, das auf dem Hauptplatze stand und schon von weitem durch ein großes, reich ausgestattetes Gewölbe den Blick anzog. Dort waren rechts und links vom Eingange in zwei großen Glasschränken Zuckerhüte, Fäßchen voll Kaffee, Südfrüchte, Badeschwämme, eiserne Gartenwerkzeuge und alles mögliche sorglich ausgelegt, von oben herab wehten bunte Tücher und Kleiderstoffe, und ganz in der Höhe über all den Herrlichkeiten stand auf einer schwarzen Tafel in großen Goldlettern zu lesen: Adam Frank.
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