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Herwig Knaus zeichnet die Lebenswegen der Komponisten Arnold Schönberg (1874-1951) und Alban Berg (1885-1935) an Hand vieler zeitgenössischer Texte nach und untersucht das Lehrer-Schüler-Verhältnis der beiden.Der erste Brief, der sich aus dem Briefwechsel zwischen Alban Berg und Arnold Schönberg erhalten hat, ist mit 15. September 1906 datiert und dokumentiert des Lehrers Reaktion auf des Schülers Angebot, ab sofort ein Honorar für die Unterrichtsstunden bezahlen zu wollen:ARNOLD an ALBAN15.9.1906Lieber Herr Berg, ich freue mich, dass Sie sich ordentlich erholt haben. Nun recht fest an die…mehr

Produktbeschreibung
Herwig Knaus zeichnet die Lebenswegen der Komponisten Arnold Schönberg (1874-1951) und Alban Berg (1885-1935) an Hand vieler zeitgenössischer Texte nach und untersucht das Lehrer-Schüler-Verhältnis der beiden.Der erste Brief, der sich aus dem Briefwechsel zwischen Alban Berg und Arnold Schönberg erhalten hat, ist mit 15. September 1906 datiert und dokumentiert des Lehrers Reaktion auf des Schülers Angebot, ab sofort ein Honorar für die Unterrichtsstunden bezahlen zu wollen:ARNOLD an ALBAN15.9.1906Lieber Herr Berg, ich freue mich, dass Sie sich ordentlich erholt haben. Nun recht fest an die Arbeit, und bald! Mit Ihren Propositionen über das Honorar bin ich einverstanden. Denn, ich verlange von den Schülern, die mich interessieren, stets nur dass sie das bezahlen, was ihnen möglich ist, also eventuell auch gar nichts. Also lassen Sie sich bald blicken. Besten Gruß Schönberg
Autorenporträt
Knaus, HerwigHERWIG KNAUS, geboren 1929 in St. Veit an der Glan, Kärnten. Studium an der Akademie für Musik und darstellende Kunst sowie der Musikwissenschaft und Germanistik an der Universität Wien. Er war Lehrer und Inspektor für Musikerziehung am Stadtschulrat für Wien. Zahlreiche Publikationen zu musikwissenschaftlichen und historischen Themen.

Sinkovicz, WilhelmWILHELM SINKOVICZ, geboren 1960, studierte Musikwissenschaft und Komposition in Wien; er ist Journalist und Musikkritiker im Feuilleton der Wiener Tageszeitung Die Presse; zahlreiche Publikationen zu musikwissenschaftlichen Themen.