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Das palästinensische Exil Arnold Zweigs dauerte von 1933 bis 1948. Die Symposiumsbeiträge beleuchten sein Exil im Licht des sich zum künftigen jüdischen Staat entwickelnden britischen Mandatsgebiets, das einem militanten Zionismus huldigt und in dem sich ein des Hebräischen nicht mächtiger berühmter Schriftsteller verkannt und angefeindet behaupten muss. Die Symposiumsbeiträge widmen sich u.a. verschiedenen bisher nicht veröffentlichten Briefwechseln, wie dem zwischen Freuds Tochter Anna und Zweig, seinen Verlegern in Amerika und in Holland, Ben Huebsch und Fritz Landshoff, dem Nachleben der…mehr

Produktbeschreibung
Das palästinensische Exil Arnold Zweigs dauerte von 1933 bis 1948. Die Symposiumsbeiträge beleuchten sein Exil im Licht des sich zum künftigen jüdischen Staat entwickelnden britischen Mandatsgebiets, das einem militanten Zionismus huldigt und in dem sich ein des Hebräischen nicht mächtiger berühmter Schriftsteller verkannt und angefeindet behaupten muss.
Die Symposiumsbeiträge widmen sich u.a. verschiedenen bisher nicht veröffentlichten Briefwechseln, wie dem zwischen Freuds Tochter Anna und Zweig, seinen Verlegern in Amerika und in Holland, Ben Huebsch und Fritz Landshoff, dem Nachleben der historischen Figur Israel de Haans im Staat Israel und bisher unbekanntem Material zum Hintergrund des Romans "Das Beil von Wandsbek".
Autorenporträt
Die Herausgeber: Arthur Tilo Alt wurde in Batavia, Indonesien geboren. Er ist US citizen und Professor Emeritus of German and Judaic Studies an der Duke University, Durham, North Carolina.
Julia Bernhard ist Germanistin und wissenschaftliche Angestellte der Stiftung Archiv der Akademie der Künste, Berlin, und Mitherausgeberin der «Berliner Ausgabe» der Werke Arnold Zweigs (1996ff.).
Rezensionen
"Der Gewinn des Aktenbandes für die Forschung ist beträchtlich. Er öffnet weitere Zugänge zu Zweigs Werk, differenziert Schaffensmotivationen und deckt schonungslos die Lebenstragik im 'Elend' des Exils auf." (Georg Wenzel, Zeitschrift für Germanistik)