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Dort Zwangsheirat und arrangierte Heirat, hier Liebesheirat – so lautet eine beliebte Grenzziehung zwischen islamischen Zuwanderern und deutscher Mehrheitsbevölkerung. Die vorliegende Arbeit untersucht exemplarisch vier Partnerschaften von Migrantinnen, die durch unterschiedliche Muster der Eheanbahnung zustande kamen. Zu Wort kommen zwei Frauen, die als Heiratsmigrantinnen aus der Türkei in ein schwäbisches Dorf kamen, und zwei Töchter türkischer Arbeitsmigranten, die mit Männern aus dem Herkunftsland verheiratet sind. Die Autorin fragt, welche Erfahrungen sie in ihren Ehen gemacht haben und…mehr

Produktbeschreibung
Dort Zwangsheirat und arrangierte Heirat, hier Liebesheirat – so lautet eine beliebte Grenzziehung zwischen islamischen Zuwanderern und deutscher Mehrheitsbevölkerung. Die vorliegende Arbeit untersucht exemplarisch vier Partnerschaften von Migrantinnen, die durch unterschiedliche Muster der Eheanbahnung zustande kamen. Zu Wort kommen zwei Frauen, die als Heiratsmigrantinnen aus der Türkei in ein schwäbisches Dorf kamen, und zwei Töchter türkischer Arbeitsmigranten, die mit Männern aus dem Herkunftsland verheiratet sind. Die Autorin fragt, welche Erfahrungen sie in ihren Ehen gemacht haben und welche Vorstellungen von Autonomie und Abhängigkeit ihr Denken und Handeln leiten. In der ethnographischen Nahsicht lösen sich die Schlagwörter und die ethno-zentrierten Erklärungsmodelle auf.