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Metabolische und digestive Denkfiguren prägen die Rede über Literatur und ihre Lektüre. Es gilt, den 'Stoff zu verdauen' und 'sacken zu lassen', oder man lässt sich bemerkenswerte Stellen 'auf der Zunge zergehen'. Fiktionale wie non-fiktionale Texte laborieren geradezu am Nahrungs-, Stoffwechsel- und Verdauungswissen und deren kultursemiotischen Implikationen. Unter dem Schlagwort "Ars metabolica" untersucht der Band Figurationen von Einverleibung und Diätetik, Transformation und Verwertung, Zirkulation und Exkretion. Dabei zeigt sich, dass Verdauung und Verkostung weitaus mehr sind als…mehr

Produktbeschreibung
Metabolische und digestive Denkfiguren prägen die Rede über Literatur und ihre Lektüre. Es gilt, den 'Stoff zu verdauen' und 'sacken zu lassen', oder man lässt sich bemerkenswerte Stellen 'auf der Zunge zergehen'. Fiktionale wie non-fiktionale Texte laborieren geradezu am Nahrungs-, Stoffwechsel- und Verdauungswissen und deren kultursemiotischen Implikationen. Unter dem Schlagwort "Ars metabolica" untersucht der Band Figurationen von Einverleibung und Diätetik, Transformation und Verwertung, Zirkulation und Exkretion. Dabei zeigt sich, dass Verdauung und Verkostung weitaus mehr sind als Metaphern und Kultur von ihren jeweiligen Resten gedacht werden muss. Historisch reichen die Untersuchungen von der Aufklärung bis zur Gegenwartsliteratur.Mit Beiträgen vonJessica Güsken Vanessa Höving Claudia Liebrand Wim Peeters Peter Risthaus Philipp Ritzen Lehel Sata Christoph Schmitt-Maaß Monika Schmitz-Emans Hans-Joachim Schott Andrea Schütte Martina Wernli